Da ich ja weiß, dass nicht jeder Breitnigge-Leser alle meine Social media – Kanäle so total intensiv verfolgt – bitte schön:
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Breitnigge.de – Ärmel hoch. Stutzen runter.
Das Weblog über Bayerns Traumduo der 80er, die Bundesliga und den ganzen Rest.
Da ich ja weiß, dass nicht jeder Breitnigge-Leser alle meine Social media – Kanäle so total intensiv verfolgt – bitte schön:
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Es ist schon so eine Sache. Mit der Winterpause, der Sauren-Gurken-Zeit, diesem Internet, den Medien und dem FC Bayern.
Und mit mir auch. Denn dieser Bericht kommt – wie so oft, wenn ich es einfach nicht schaffe – verspätet.
Es geht um den FC Bayern, seinen Spieler Breno Vinícius Rodrigues Borges und dieses Internet. Genauer gesagt um Twitter.
Was ist geschehen?
Herr Borges war lange verletzt und hatte ein paar Probleme mit dem Feuer. Der FC Bayern half und in der Winterpause sah soweit auch alles ganz gut aus. Er war so schlank wie nie und schien sich als echte Alternative in der Innenverteidigung anzubieten.
Dann kamen der letzte Sonntag und das bayerische Testspiel in Erfurt. Herr Borges spielte bei den Amateuren. Zwecks Spielpraxis – die er im Testspiel offensichtlich nicht bekommen hätte.
Ein Missverständnis, oder mangelnde Kommunikation.
Seinen Frust ließ er über seinen Twitter-Account freien Lauf – ein Fehler, wie sich herausstellen sollte, denn das schlug hohe Wellen. In unterschiedliche Richtungen. Einerseits war da von „Undank“ die Rede, andererseits wurde deutlich, wie der FC Bayern zu Social Media, bzw. Twitter steht.
Man sprach von Seiten des Vereins davon, dass „man zunächst einmal prüfen wolle, ob der betreffende Account tatsächlich Breno gehöre und der Brasilianer für diesen Fall die Nachricht selbst verfasst habe“.
Mit anderen Worten: Der FC Bayern weiß nicht, was seine Spieler im Social Web so treiben? Uns Twitterern ist schon recht lange bekannt, dass dies der echte Account von Herrn Borges ist.
Als die Welle größer wurde, verschwand ferner der Original-Tweet.
Zu spät natürlich, um nicht im Netz längst reflektiert worden zu sein.
Auch von Vertretern der klassischen Medien – einzelne Journalisten haben das Prinzip mit diesem Netz und seinen Vernetzungen nämlich durchaus schon verstanden – selbst wenn sie noch in der Minderheit sind.
Keine schöne Geschichte. Für keinen der Beteiligten.
Was ich dabei die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, ist dieser Bericht.
Völlig neu waren für mich hier mehrere Dinge:
1. Der FC Bayern hat einen Online-Chef (ok, ist irgendwie logisch, hatte ich nur bisher nicht drüber nachgedacht und war mir nicht bekannt).
2. Der FC Bayern will Facebook nachbauen (so habe ich das doch korrekt verstanden, oder?). Also nicht so böse, klar, denn die Daten, die dabei gesammelt werden sind ja gut.
Wem hier die Diskrepanz auffällt, darf sie behalten.
Manchmal – in schlaflosen Nächten – denke ich darüber nach, mich mal beim FC Bayern zu bewerben, und den Vertretern des Vereins mit dem Web 2.0 zu helfen, oder ihnen Twitter und Co. zu erklären.
Allerdings verwerfe ich den Gedanken dann zumeist recht schnell, denn in dieser Funktion müsste ich wohl oder übel meine eigenen, „Paules“ Aktivitäten in der bisherigen (kritischen) Form beenden. Vergleichbar mit einem beruflichen Account. Dort wären per Richtlinie Firmeninterna ja auch ausgeschlossen. Derlei gibt es beim FC Bayern offenbar nicht.
Womit wir wieder beim Thema sind.
Was bleibt am Ende des Tages?
1. Herr Borges „hat da was missverstanden“ und sich entschuldigt – was das für seine Zukunft beim FC Bayern bedeutet müssen wir abwarten.
2. Der FC Bayern weiß inzwischen, dass sein Twitter-Account echt ist (weil er es zugegeben hat, nicht weil man diesbezüglich im Bilde war).
3. Unser Vorstand denkt, dass „er es in Zukunft lassen sollte, zu twittern. Man erwarte von ihm, dass nichts Weiteres mehr kommt“. Wie man so liest. Offiziell hört sich das so an:
Bayerns Vorstandschef wies zudem generell darauf hin, dass Spieler mit ihren Äußerungen in persönlichen Twitter- oder Facebook-Accounts „sehr verantwortungsvoll“ umgehen sollten.
Na dann. Ich lass‘ Hoeneß und seine Einstellung zu diesen Dingen mal bewusst außen vor. Der Uli ist – abgesehen von diesem Internetzzeug – für mich eine Ikone des Vereins und er wird dieses Thema einfach nicht mehr besetzen.
Wir Fans, wir Twitterer, wir „Digital natives“ machen einfach so weiter wie bisher, ok? Und der Verein auch.
Und morgen startet die Rückrunde der Bundesliga.
Alles wird gut.
Oder so.
Der Paule fliegt morgen. Nach München. Um seine Championsleague-Reise zu starten. Denn ab sofort sehe ich jedes Heimspiel der diesjährigen Gruppenphase in der Championsleague live und in 4D.
Die Rückkehr ist für Donnerstag geplant, erwartet vorher bitte keine Berichte zum Spiel gegen unsere italienischen Freunde aus Neapel.
Ich denke, dass ihr das schon irgendwie selbst hinbekommt…
Wer in der Zwischenzeit was von mir hören will, folgt mir einfach ins Web 2.0 (Kanäle dürften bekannt sein). Oder hier in den Kommentaren. Das geht mit Smartphone alles wunderbar.
Bis übermorgen dann.
Auf geht’s, Ihr Roten!
Wie in einem anderen Beitrag bereits erwähnt, geht die Konsolidierung innerhalb meiner Web-Aktivitäten weiter.
Das nächste „Opfer“?
Ganz ehrlich? Irgendwie war es mir zuletzt fast schon eine Last. Und nicht nur einmal habe ich selbst das Tippen vergessen. Also seid mir nicht böse, dass es ab der nächsten Saison kein eigenes Breitnigge-Tippspiel mehr gibt, ok?
Der Zauber dieser Tippspiele ist ja ohnehin schon länger ein wenig verflogen… 😉
Wer aber weiterhin derlei tun will, findet da bestimmt was Passendes.
All denen, die sich über Jahre mit uns / mit mir duelliert haben sei gesagt: Schön wars und Danke fürs Mitspielen!
Die gestrige Diskussion hat mir doch zu schaffen gemacht. Mehr als ich zuvor gedacht hätte. Ich alles wäre wohl auch im üblichen Rahmen geblieben, wenn in meiner ersten Antwort der letzte Absatz ausgeblieben wäre.
Als er mir das vorwarf, überblickte ich erst was ich da – aus der Emotion heraus – gesagt hatte. Gemeint hatte ich nämlich etwas anderes.
P.S. Ich persönlich habe, nach der Tragik um Ronny, vermehrt darüber nachgedacht, ob man nicht öfter mal seine Wahrnehmung von solchen Dingen ändern, sich entspannen und zurücklehnen sollte, schließlich führt uns allen doch derlei vor Augen, wie schnell alles vorbei sein kann und das die Zeit, die wir haben vielleicht viel zu kostbar ist für derlei Dinge. Hattest Du nicht diese Gedanken?
Aber gesagt ist gesagt und Erklärungen waren im Nachgang ohnehin überflüssig, da er diesbzgl. „zugemacht“ hatte. Aus seiner Sicht verständlich.
Es gäbe noch einige Dinge, von denen ich noch gestern Abend dachte, dass ich so nicht im Raum stehen lassen will – aber andererseits: Wer mich persönlich kennt, der kann hier (hoffentlich) differenzieren. Zwischen dem Fan und dem Mensch oder auch der Mischung daraus und einer Situation, in der – nach einer gewissen Vorgeschichte – derlei dann gesagt wird.
Aber ich ging ja auch schon fehl in der Einschätzung seiner Einschätzung.
Thema durch.
Worum es mir jetzt geht: Ich muss was ändern.
Ein Vorschlag von ihm in diesem Zusammenhang war ja einfach „Kommentare und Artikel etc. nicht zu lesen, wenn du damit nicht klar kommst.“ Nun. Das war ja eines der Probleme, dass ich vielen Kommentaren eben nicht entgehen konnte, weil sie direkt in meiner Timeline auftauchten. Immer wieder. Als Konsequenz hätte ich all die restlichen Kommentare auch ausblenden müssen. Keine Option.
Blogs und Artikel, mit denen „ich nicht klar komme“, lese ich ja tatsächlich schon lange nicht mehr. Clubberer-Blogs zum Beispiel.
Was will ich also jetzt noch verändern? Konsolidieren!
Vielleicht wissen das einige gar nicht, aber in meiner knappen Zeit pflege ich immer noch drei Twitter-Accounts, vier Blogs, zwei Facebook-Profile, eine Facebook-Seite und viele, viele andere Projekte, die mehr oder weniger meiner Zeit beanspruchen. All diese Dinge betrachte ich als meine Hobbys. Neben Beruf, Familie und Freunden – der realen Welt eben.
In Zukunft werde ich von diesen Hobbies einfach ein paar (zusammen)streichen. Punkt.
Ihr werdet es dann schon mitbekommen. Oder eben nicht.
P.S. Nein, Breitnigge.de steht nicht auf der Streichliste.
Tweetpass, was ist das denn jetzt schon wieder?
Für die, die weder Fußballblogger, noch auf Twitter aktiv sind: Ein Treffen. Von ansonsten nur digitalen Bekannten. In der Realität.
Und zu allem Überfluss: So was gibt es schon. Wir / Ich sind / bin also Nachmacher!
Es gab diesbezüglich. schon früher mal Bestrebungen. Gescheitert ist es – ja woran eigentlich? An fehlender Zeit. Oder so.
Nun denn, Zeit habe ich eigentlich auch nicht, aber jede Menge Lust und deshalb habe ich heute auf Twitter mal den Stein ins Rollen gebracht.
Erste Interessenten gibt es schon. Gut.
Da ich aber weiß, dass nicht alle meine Leser so wirklich und richtig 2.0ig sind, wollte ich den ersten echten organisatorischen Schritt hier im Blog starten. Je nachdem, wie viel Aufwand vonnöten sein wird, wird es ausgelagert.
Insofern grundsätzliche Bereitschaft besteht, sind die ersten Dinge ja schon geklärt.
Der Tweetpass soll/wird in Köln stattfinden [1]. In erster Linie ist er für Bayern-Fans, -Blogger, -Twitterer, etc. gedacht. Ausgeschlossen sind Andersdenkende aber auf keinen Fall. Siehe #tpmuc.
Als nächstes sollte geklärt werden, ob wir uns
a) im Rahmen eines Bayern-Spiels oder
b) am Abend nach einem Bayern-Spiel treffen.
Von daher die Umfrage hier.
…
[1] Die damaligen Bestrebungen für einen Tweetpass NRW sind wohl schon an der Suche nach einem Ort gescheitert. Das fällt hier flach. Schließlich steht es ja jedem frei auch einen Tweetpass Dortmund oder Tweetpass Pussemuckel ins Leben zu rufen… 😉
Update, 24.02.2011:
Hier die nächsten Termine für Bayern-Spiele:
05.03.2011, 15.30 Hannover 96 – FC Bayern
12.03.2011, 15.30 FC Bayern – Hamburger SV
19.03.2011, 15.30 SC Freiburg – FC Bayern
02.04.2011, 15.30 FC Bayern – Borussia Mönchengladbach
Was zunächst einmal nur Bundesliga-Spiele sind. Und am Wochenende. Da wir wahrscheinlich einige Anreisende haben, die von weiter weg als Bonn kommen, bietet sich da nicht gerade das CL-Achtelfinal-Rückspiel am 15.03. gegen Inter im Joe Champs an, oder?!
Hier ist der Link zur Doodle-Umfrage. Eintragen!
Ich wollte es einfach mal wissen. Woher kommen meine Leser, bzw. wie lesen meine Leser mein Weblog?
Daher eine kleine Umfrage zum Thema.
Das bisherige Ergebnis bestätigt mich. Irgendwie. Denn sowas hatte ich mir schon gedacht. Anhand früherer Reaktionen.
Ganze 52% konsumieren mein Gesabbel ausschließlich über mein Weblog. Allein über Twitter oder Facebook nur 2%, bzw. 1%. Eine deutliche Sprache.
Als Breitnigge-Leser ist man schon irgendwie 2.0 aber noch nicht so ganz weit vorne. Man muss ja auch nicht allen Trends hinterher laufen und oftmals fehlt ohnehin die Zeit für alle Kanäle. Phasenweise habe ich diese ja eben redundant befüllt, d.h. die gleichen Links mehrfach verteilt. Etwas, dass sich erst in letzter Zeit ein wenig geändert hat.
Die volle Dröhung aus Weblog, Twitter und Facebook geben sich demnach ohnehin nur 8%. Immerhin. Hardcore.
Weniger aber als die Teilmengen aus Weblog und Twitter (23%) oder Weblog und Facebook (12%). Die erste Kombi gibt es allerdings auch schon viel länger.
Ungewöhnlich finde ich persönlich die Kombination aus Twitter und Facebook. Ganz ohne Weblog. Ganze 2% konsumieren meine Gedanken über diesen Weg.
Was ist aber nun allen Werten gemeinsam?
Das Ihr alle mich überhaupt konsumiert!
Vielen Dank dafür.
Da ich immer wieder verwirrt bin, wer mir so alles antwortet und vor allem wo und weil es offensichtlich große Unterschiede in der Nutzung der verschiedenen Web-2.0-Kanäle von Breitnigge gibt, wollte ich das jetzt einfach mal genauer wissen.
…
Vielen Dank im Voraus für’s Mitmachen.
Man glaubt es kaum, aber ich verspüre mal wieder Lust auf einen neuen Podcast.
Und damit ich da nicht nur alleine meinen Senf abgebe, will ich noch einmal auf meinen Call-In-Service hinweisen.
Unter 0228 – 30 41 49 71 erreicht man meine Breitnigge-Podcast-Mailbox. Zum Ortstarif oder kostenlos, insofern Festnetzflat vorhanden. Maximale Aufnahmedauer: 85 Sekunden.
Das sollte reichen.
Wer also etwas zu sagen hat zu folgenden Themen…
– Spiel des FC Bayern in Mönchengladbach
– Vertragssituation und Stellenwert Bastian Schweinsteiger
– Vorschau bayerisches Derby gegen die Clubberer
…der sollte mal zum Hörer greifen und schon ist er Gast im nächsten Podcast.
Nur zu, ich freu‘ mich!
P.S. Wer eigene FCB-Themen hat – umso besser.
Torsten Wieland aka „Königsblog“ aka „Drei Ecken, ein Elfer“ hört auf. Mit dem Bloggen. Wie er sagt.
Völlig überraschend. Für Außenstehende. Für ihn wohl weniger, weshalb genau, versucht er zu erklären.
Das hat selbstverständlich nichts mit der sportlichen Situation meines Vereins zu tun, und auch in meinem Privatleben hat sich zum Glück nichts verändert, was mich zu diesem Schritt zwingen würde. Es ist nur eben so, dass mir dieses Ding hier über den Kopf gewachsen ist. Es ist mir zu wichtig geworden, es verbraucht einen zu großen Anteil meines Freizeit-Kontingents, öfter als manchmal verursacht es mir Stress.
Derlei macht mich traurig und immer ein wenig nachdenklich. Herrn Wielands Abschied ist nicht der erste und wird nicht der letzte Blogger-Ausstieg sein, aber trotzdem denke ich jedes Mal auch ein wenig über mich selbst und mein Bloggen nach.
Über die Jahre gab es mehr als einmal tiefe – inhaltliche – Differenzen zwischen uns. Teilweise fühlte ich mich ganz direkt angegriffen, eine entsprechende Reaktion folgte. Im persönlichen Gespräch – bei einem der ersten Sportblogger-Treffen überhaupt – sah das anders aus. Soviel zum Thema „zwischen den Zeilen lesen“.
Traurig bin ich in erster Linie, weil mit seinem Abschied ein großer, vor allem qualitativer Verlust in unserer „Szene“ einhergehen wird. Eine – auch sprachliche – Qualität, von der ich mir ab und an selbst eine Scheibe abschneiden konnte.
Naja, nicht zu ändern.
Noch mehr Gedanken hat mir seine Begründung insgesamt (und eben wiederholt – siehe oben) beschert.
Er redet von einem Anspruch, den er an sein Blog, seine Beitragsfrequenz hat(te) und ihm das „alles über den Kopf gewachsen sei“.
Ähnliche Probleme habe ich natürlich auch. Permanent. Mein „Hobby“ Fußball – und da geht es nicht nur um das Blog, sondern auch um Twitter und echtes Konsumieren via TV oder Stadion – nimmt einen entscheidenden Platz in meinem Leben ein.
Meine Frau wusste das zwar noch nicht, bevor sie sich für mich entschied, aber sie ist trotzdem geblieben. Mein Umfeld weiß um meine geblockten Termine rund um Bayern-Spiele (Naja die meisten, die anderen lernen es halt jedes Mal neu).
Fußball ist Teil meines Lebens. Meine Gedanken dazu ebenfalls. Mein Weblog ist Ausdrucksmittel meiner Gedanken. Ein Mittel zum Zweck diese Gedanken mit anderen zu diskutieren. Mein Weblog ist somit kaum von meinem Fußball zu trennen.
Mein Ansatz mit meiner knappen – frei verfügbaren – Zeit umzugehen, ist/wäre also nicht, mein Weblog zu schließen, sondern mein Schreiben, meine Frequenz, meine Aktivität meinem Leben anzupassen.
Für Torsten war dies – so habe ich ihn zumindest verstanden – keine Option. Ganz im Gegenteil.
Aber mal ganz ehrlich: Mit Dingen wie „um vier Uhr morgens sich den Wecker zu stellen, um einen Text zu schreiben“ oder dem – sicherlich sehr erfolgreichen, aber mehr als aufwändigen – ESR, schafft man sich natürlich dann selbst den Druck, der einem dann irgendwann – notgedrungen – über den Kopf wächst, oder liege ich da in meiner Vermutung völlig daneben?
Dazu dann noch der Relaunch im Sommer, der ebenfalls mehr als schick gelang, aber einen weiteren Anspruch erzeugte, fast für jeden Beitrag noch ein passendes Bild zu finden.
Alles einwandfrei und klasse – ein ganz-oder-gar-nicht-Ansatz ist nobel, aber eben nicht der meine.
Ich persönlich habe mich schon lange davon verabschiedet, hier jeden Tag einen Beitrag zu veröffentlichen – wieso auch? Gibt es jeden Tag etwas über den FC Bayern zu schreiben? Ok, schlechtes Beispiel. Aber ich muss nicht zwingend jeden Tag meinen Senf abgeben (auch dies war früher anders, aber da hatte ich über Monate einigermaßen viel Tagesfreizeit).
Mein Ansatz – im Rahmen meiner Freizeit – ist es (seit ich Kinder und Familie habe) stets und zu jedem Spiel meines FC Bayern einen Beitrag zu verfassen. Zeitnah zum Spiel. Aber nicht (immer) direkt nach Abpfiff. Oder am Morgen vor der Arbeit. Zusätzliche Beiträge zu Bayern-Themen abseits der Spiele sind dann der Luxus. Themen ausserhalb des FC Bayern kommen so gut wie gar nicht mehr vor.
Anfangs hat es mich noch gestört, dass meine Besucher hier irgendwann angefangen haben selbstständig zu diskutieren. Unter dem aktuellsten Beitrag oder einfach da, wo es gepasst hat. Anfangs habe ich mir selber noch Stress gemacht, möglichst schnell nach einem Spiel Berichte zu schreiben, damit die Kommentare auch bloß zum Spiel passen.
Das ist vorbei.
Hätte ich derlei nicht irgendwann akzeptiert und würde ich meine Beiträge jetzt nicht so schreiben (vom Zeitpunkt her) wie ich sie schreibe, wäre ich sehr wahrscheinlich auch längst an dem Punkt an dem Torsten nun ist.
Schade.
Denn mir würde mein Weblog mehr als abgehen. Trotz Twitter, dass ich – dank iPhone – immer intensiver nutze (und aus genau diesem Grund – zum ersten Mal überhaupt – zu einem Thema (Ulianer vs. van-Gaalisten) keinen eigenen Beitrag schrieb…).
Nein. Dieses Medium hier werde ich so schnell nicht aufgeben. Da könnt ihr alle sicher sein!
Jemand meiner Meinung?