Die B-Bayern bringen's nicht – im Gegensatz zu den C-Bayern

Jetzt mal ehrlich: Was war das für eine schlechte erste Hälfte der gestrigen Bayern.

Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit war ich mir (mal wieder) sicher, dass sich van Gaal aber so dermaßen in seiner Aufstellung verzockt hat.

Das war ja mal einfach gar nix. Von Rensing, Demichelis, Tymoshchuk, Lell und Co.

Fehlende Spielpraxis hin, Schnee auf dem Feld her. Mal zumindestens jeden zweiten Ball zum Mitspieler zu bringen, darf man wohl erwarten, von einem Spieler des FC Bayern, oder?

Selbst, wenn man lange – zu Recht, wie sich zeigen sollte – auf der Bank gesessen hat.

Da war nichts mehr zu sehen von der Sicherheit, die der FC Bayern jetzt seit Wochen ausstrahlt, von kreativer und übermächtiger Dominanz, die zwangsläufig zum Erfolg führt.

Natürlich gab es eine optische Dominanz. So um 70% Ballbesitz ist nicht ohne, aber bei so ziemlich jedem Vorstoß der Fürther drohte massive Gefahr für Rensings Tor. Durch die wackelige, nervöse Innenverteidigung, die offenen Flügel oder das Nervenbündel im Tor.

Holla die Waldfee.

Hanebüchener Fehler von Demichelis (wem sonst?) vor dem Ausgleich. Und das 1:2 legt sich Rensing fast selbst ins Tor, während zuvor unsere beiden(!) Innenverteidiger den kleinsten(?) Mann auf dem Platz zum Kopfball hochsteigen lassen.

Aber selbst wenn wir jetzt die tatsächlichen Tore mit den Unzulänglichkeiten der üblichen Verdächtigen begründen wollen, muss man – Vereinsbrille hin oder her – die Führung der Gäste zur Pause als verdient bezeichnen. Und da muss ich noch nicht einmal ein sog. professioneller Kommentator am Sky-Mikro sein, der vom Anpfiff weg die Sensation herbeireden wollte.

Das war einfach großer Käse.

Halbzeit-Fazit: Der zweite Anzug des FC Bayern passt einfach nicht. Diese Schlussfolgerung wird hoffentlich bei der Kaderplanung für die neue Saison berücksichtigt.

Nach dem Pausentee stimmte zumindestens die Ordnung besser. Ein wenig. Und Laufbereitschaft war auch wieder öfter zu sehen. Trotzdem dauerte es bis zur 58. Minute, bis der fränkische Fluch nach 48 Spielminuten ein Ende hatte.

Man kann über den Handelfmeter diskutieren. Vor allem diejenigen, die die Bayern lieber hätten ausscheiden sehen, oder die Bayern einfach nur nicht leiden können. So wie Herr Stoffers zum Beispiel.

Ganz neutral betracht kann man den Strafstoß geben, muss es aber nicht. In der Vergangenheit wurde auch schon für weniger ein Elfer gepfiffen. Für oder gegen den FC Bayern.

Wie auch immer. Es kam zum Ausgleich durch Robben. Keinem anderen hätte ich in dieser Situation die Kugel gegeben. Schon gar nicht Herrn Ribéry.

Aber das ist eine eigene Geschichte. Wirkte Ribéry – direkt nach seinem genialen Pass vor dem 1:0 – immer noch phasenweise wie ein Fremdkörper, änderte sich später dieser Eindruck. Allerdings konnte man einmal mehr sehen, wieviel Ahnung unser Trainer vom Fußball zu haben scheint, denn im Falle unseres kleinen Franzosen scheint er immer wieder das Richtige zu machen. Selbst wenn der aus verletztem Stolz nach seiner Auswechslung (immerhin mehr als 30 Minuten mehr als im letzten Spiel) ein wenig betrübt war.

Dortmund und Florenz – bei aller Liebe, Fürth – sind wichtiger als es dieses Pokalviertelfinale war.

Apropos 58. Minute.

Auch hier muss man Herrn van Gaal Respekt zollen.

Er sah seinen oben beschriebenen Fehler mit der B-Elf ein und schickte die C-Elf auf den Platz. In persona der beiden Nachwuchskräfte Contento und Alaba. Für die Sportskameraden Lell und Tymoshchuk.

Der Wahnsinn. Da kommen die beiden jungen Hüpfer ins Spiel und zeigen den alten Bankhockern was ’ne Harke ist. Das muss ich ehrlich sagen, hat mich begeistert.

Plötzlich war die linke Abwehrseite wieder artgerecht besetzt, Lahm wechselte auf seine (neue) Lieblingseite rechts, kurbelte dort das zuletzt gewohnte Angriffsspiel mit Robben an und Alaba richtete nicht nur den vomTymo gestressten van Bommel auf, sondern gab den Ersatz-Schweinsteiger. Was jetzt mal einfach als Riesen-Kompliment gedacht ist.

Spätestens da wusste ich, dass an diesem Abend nichts mehr anbrennen würde. Die folgenden Tore (Ribéry, Lahm(!)) waren die logische Folge dieser Umstellung. Meiner Meinung nach.

Was bleibt nun?

Das „Experiment“ mit der Schonung der Stammkräfte, bzw. das zuletzt überragende Kollektiv auseinander zu dividieren, ging gerade noch einmal gut. Die Fürther dürfen sich als Sieger der Herzen fühlen (was anderes bleibt ihnen ja ohnehin nicht übrig) und für diesen Büskens, diesen sog. „Eurofighter“, freut es mich natürlich besonders. Allein, weil ich diese ewig aufgewärmten Geschichten und Pseudo-Stevens-Motivationskünste nicht mehr hören und sehen kann. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Jetzt noch ein Spiel in Schalke und dann auf nach Berlin.

Spontan hätte ich zwar ein Derby gegen Augsburg (zu doof, liebes ZDF, dass man sich auf das langweiligste Spiel festgelegt hat, dabei hätte man ahnen können, das Schalke den unattraktivsten Langweilerfußball der deutschen Spitzenteams spielt (oder habe ich hier was Falsches mitbekommen – hab’s nur so gelesen)) ganz gut gefunden, aber so ist wenigstens klar, dass es keine Experimente in der Aufstellung und Einstellung geben kann im Halbfinale (als ob das nicht so oder so klar wäre).

Auf geht’s Jungs, stürmen wir den Pott für Berlin und den Pott.

Ultra egozentrischer Schwachsinn und Untergang in Würde

Die Bayern sind aus der Championsleague raus. Jetzt wirklich. Der FC Barcelona war einfach ein bis zwei Nummern zu groß. Hätte man vorher wissen können (vor dem Viertelfinale), wollte man aber nicht wahrhaben.

Je nach Gemütsverfassung (im Falle Klinsmann) sieht man das wohl anders.

Das gestrige Spiel meiner Bayern fand ich phasenweise richtig gut. Das 1:1 stimmt mich versöhnlich, wenn ich auch gerne gewonnen hätte. Der Ausgleich der Spanier zeigte aber – einmal mehr – dass es auch anders hätte ausgehen können, wenn sie über 180 Minuten Ernst gemacht hätten (nämlich mit einem neuerlichen Debakel, weshalb für mich Barca auch klar die CL gewinnen wird – schade, Herr Ballack).

Haben sie aber nicht. In München. Im Rückspiel. Zum Teil auch weil ihnen die Heimbayern dazu keine Gelegenheit ließen.

Wo ist das Problem der Klinsmann-Kritiker, einzugestehen, dass das 0:4 in Nou Camp auch darin begründet lag, dass eine Abwehr ohne Lucio, ohne Lahm, mit Oddo, Breno und Lell auf der völlig falschen Seite, aber sowas von keine Chance gegen den Offensivwirbel der Katalanen hatte?

Man hat doch gestern klar gesehen, dass Lahm als Gegenspieler für Messi selbst für dessen Maßstäbe ’ne andere Hausnummer ist, als ein Lell auf dem falschen Fuß. Und Messi hat – da sind wir uns ja wohl einig – durchaus nicht mit halber Kraft gespielt, wie man an seinen vielen Turbo-Szenen eindeutig gesehen hat.

Nein. Mit der Top-Abwehr – in Top-Form – wären wir gegen Barcelona wahrscheinlich genauso ausgeschieden, aber eben nicht 1:5. Eher ein 0:2 im Hinspiel und vielleicht ein knapper Sieg in München. Ganz zu schweigen davon, was mit zwei Stürmern möglich gewesen wäre. Und damit meine ich keinesfalls Herrn Podolski.

Herr Klose hätte den Ball in der gestrigen 5. Minute wahrscheinlich ins Tor geköpft und keine derartige Akrobatik veranstaltet. Hätte er. Konnte er aber nicht, da schon länger verletzt und er somit unsere Offensive nur halbwertig erscheinen lässt.

Alles bekannt.

Wie gesagt, mit dem Spiel war ich zufrieden. Auch mit den meisten Spielern. Das war eine ganz andere Einstellung als letzten Mittwoch. Da würde gekämpft und man konnte endlich mal sehen, dass selbst mit diesem Ansatz und dem Gewinn des einen oder anderen Zweikampfes, diese Wunderspieler öfter mal einfach viel zu schnell sind. Da kann man die Grätsche ansetzen wie man will, die sind dann schon längst weg. Einen Messi stoppt man zudem zumeist nur so, wie es van Bommel vorgemacht hat. Das ist zwar böse, aber ein wenig Respekt verschafft man sich damit schon. Nach dem Motto: „Überleg‘ Dir zweimal, ob Du mich noch weiterhin lächerlich machen willst!“

Das Ausscheiden und das Spiel gegen Barca ist aber nur ein Teil meines heutigen Themas. Ein ganz anderes, viel schlimmeres Thema ist die Kampagne, die inzwischen übergreifend gegen Klinsmann gefahren wird.

Wenn es aktuell keinen Anlass für Pfiffe und „Klinsmann-raus“-Rufe gegeben hat, dann doch wohl rund um das gestrige Spiel, oder?

Wie bitter ist das denn, das man dem Boulevard so derart in die Karten spielt?

Ohne es gelesen zu haben, kann ich mir vorstellen, dass jetzt wieder nur die Pfiffe und Sprechchöre Thema sind.

Hilft man so dem Verein? Offenbar seinem Verein? Wenn man seine Kampagne gegen den Trainer weiterverfolgt, unabhängig vom Ausgang und Ablauf der Spiele?

Aber um den Verein geht es ja inzwischen nur noch vordergründig. Man zieht sich zwar darauf zurück, aber es geht für viele – gerade in dieser Stimmungslage – um viel mehr.

Worauf sich das begründet?

Auf Beobachtung. Und zwar keine selektive, sondern zwischen den Zeilen und abseits des Spielfelds.

Mir ist das vor Jahren schon aufgefallen und ich werde in meinem Eindruck immer wieder und immer mehr bestätigt. Es gärt im Verein. Und seiner Anhängerschaft. Vor allem in der Anhängerschaft.

Die Etablierung der sog. Ultras, vor allem auch in Opposition zu den „altgedienten“ Fans, enthält jede Menge Konfliktpotential.

Wieso komme ich plötzlich auf die Ultras? Vor allem, da ich so selten in München im Stadion bin?

Ganz einfach. Mit offenen Augen Fan sein, bedeutet, manches klarer zu sehen.

Nach dem gestrigen Ausgleich der Spanier, der, zugegebenermaßen perfekt und Weltklasse herausgespielt war, dröhnten fast unmittelbar die „Klinsmann-raus“-Rufe durch’s Stadion. Für mich völlig unverständlich.

Sicher waren die lauter als sonst. Vor allem hörte es sich lauter an, da bei allen anderen Zuschauer plötzlich die Vorfreude über den wohl doch noch möglichen Sieg verschwand und viele so dann auch ihren Gesamtfrust äußerten – aber was konnte Klinsmann in diesem Augenblick für das Gegentor? Stand er auf dem Platz? Hatte er den Seinen befohlen, wie Slalomstangen dem Treiben von Messi&Co. zuzuschauen? Für mich hatte er sein Team – ähnlich wie gegen Frankfurt – sogar sehr gut eingestellt. Irellevant, ich weiß.

Kurz nach diesen lauteren „Klinsmann-raus“-Rufen (gehört ja inzwischen bei einigen Bayern-Fans schon zum guten Ton), kamen aber noch diverse andere Rufe, schon etwas leiser und für viele vielleicht nicht mehr ganz so verständlich.

Diese Rufe waren so wirr, dass sich selbst Reif dazu aufgefordert sah, diese den geneigten Zuschauern mitzuteilen und man hörte aus seinen Worten, dass er selbst einigermaßen fassungslos war.

Da wurde zunächst gegen den Vorstand gewettert („Vorstand raus“) und sofort erkannte ich Stimmlage, Geschwindigkeit und Melodie wieder.

Da riefen nur noch Ultras! Und die sind ja bekanntlich auf den Vorstand tatsächlich nicht gut zu sprechen. Ob man da im Rahmen der Anti-Klinsmann-Welle, die Chance auf eine erneute Destabilisierung oder zumindestens größeren Keil im Verein sieht?

Ich will es nicht ausschließen. Würde mich zumindestens nach den Ereignissen der letzten Jahre nicht wundern.

Die anschließenden Gesänge wurden nicht hochwertiger. Man feierte – einmal mehr – Michael Rensing, der ja plötzlich der Heilbringer des deutschen Fußball zu sein scheint, rief nach Olli (Kahn) (ach so), Mehmet Scholl, feierte Ottmar Hitzfeld und – als Steigerung – abschließend noch Udo Lattek!

Wieso bloß? Weil der in Barcelona geweint haben soll? Was glaubt ihr, wie oft ich schon bei Bayern-Spielen geweint habe??

Egal.

Ich – als Bayern-Fan in über 30 Jahren – halte diese Entwicklung für sehr kritisch. Der Ultras jetzt. Und damit mich keiner falsch versteht: Der Grundgedanke hat durchaus Charme und mit dem kann ich mich auch identifizieren: Bedingslose Hingabe zum Verein und volles Engagement.

Nur leider wird von vielen Ultras – auch von unseren – etwas ganz anderes gelebt.

Erstens ist die Südkurve gespalten. Ist mir – mal wieder – im Spiel gegen Hannover aufgefallen. Da singen oben die „Alt“-Südkurven-Fans – rund um die bekannte Trompete und unten – am Zaun – die Ultras. Nur in ganz wenigen Fällen singt man gemeinsam. Wieso?

Weil es zweitens offenbar zur Ultra-Philosophie gehört, Lieder zu singen, die ausser den Ultras keiner mitsingen kann, die möglichst kompliziert sind und über die man dann in den Wettstreit mit anderen Ultras steht.

Was hat das mit dem Anfeuern des eigenen Teams zu tun?

Aber wie sollte das auch gehen, schließlich steht der Capo ja auch immer mit dem Rücken zum Spielfeld, sieht also gar nicht „was abgeht“

Nein. Für mich steht seit gestern fest, was ich von der sog. „Anti-Klinsmann“-Stimmung in der Allianz-Arena zu halten habe. Und mit dem Gedanken daran geht’s mir irgendwie besser.

Ein anderer Gedanken durchzuckte mich gestern übrigens auch noch: Wie wäre es, wenn wir – ganz zum Wohle des Vereins – an Klinsmann festhalten würden? So aus Prinzip?

Denn aus keinem anderen Grunde will die skurrile Allianz aus Boulevard, Ultras und (vielleicht sogar zu Recht) frustrierten Normalo-Fans ihn ja weghaben.

Allein mir fehlt der Glaube, dass KHR, UH Co. dem Druck standhalten.

Ich kann mir nicht helfen, aber

irgendwie habe ich ein seltsames Gefühl vor dem morgigen Rückspiel. In der Championsleague. Gegen Barcelona.

Wir sind mausetot. Aber sowas von. Alle rechnen damit, dass wir ausscheiden. Ich auch.

Aber dann höre ich, dass Lahm wieder dabei sein soll (im Gegensatz zu Prinz Pause und Oddo). Ferner Messi und Henry nicht. Man will sie schonen.

Ist Barcelona jetzt übermütig?

Wahrscheinlich. Und dies völlig zu Recht. Ferner bin ich weit davon entfernt, an ein Wunder zu glauben. Denn sollte Bayern in Führung gehen und vielleicht auf 2:0 erhöhen, eventuell noch in der ersten Hälfte – was würde Barca dann machen?

Ernst, wahrscheinlich. Rückzuck machen die dann ’ne Handvoll Tore. Wahrscheinlich. Sicher ist das aber nicht.

Wie gesagt: Ich hab‘ da so ein Gefühl.

Die schwarze Bestie ist müde

Ich bin eigentlich ganz ruhig. Komisch. Nicht so wie die jetzt durchdrehenden sog. Journalisten. Sport-Journalisten. Premiere-B-Moderatoren.

Die Bayern sind quasi aus der Championsleague ausgeschieden. Hatte ich ja zuvor schon befürchtet.

Lahm kurz vor dem Spiel verletzt. Meine schlimmsten Befürchtungen traten ein. Oddo auf rechts, Lell auf links. Mit seinem ohnehin nicht so starken linken Fuß. Podolski-Syndrom.

Was sich zuvor nur in meinem Kopf abspielte, sah man dann nach 9 Minuten auf dem Feld.

Zauberfußball von Barcelona gegen die C-Elf der bayerischen Abwehr. Das konnte nicht gut gehen!

Zum Glück hat nun die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Wer bringt uns in Zukunft noch weiter, wer hält uns nur auf?

Eins steht fest: Für die Championsleague reicht’s so nicht. Und national wird’s auch eng.

Wir haben ein Aussenverteidiger-Problem.

Wir haben ein Bank-Problem, der zweite Anzug passt nicht.

Alles bekannt.

Etwas anderes stand aber auch schon vor dem Spiel fest:

Nur mit unserer absoluten Top-Elf, in Top-Form, hätten wir gegen dieses Barcelona eine Chance gehabt.

Da leg‘ ich mich fest: Barcelona ist für mich die beste Mannschaft des Planeten. Diese Offensive ist das Beste, was ich jemals von einer Offensive gesehen habe.

Hier muss ich auch nicht den Gegner stark reden, um unsere Niederlage klein zu reden.

In Unterzahl den Gegner auf dem Bierdeckel nass zu machen ist großes Kino. Auf der anderen Seite: was unsere Aussenverteidiger ihren Gegnern heute für Platz gelassen haben, geht schon nicht mehr auf irgendeine Kuhhaut…

Das Gute: Wir wissen jetzt endgültig, woran es bei uns hapert. Ist aber ein eigener Bericht.

Herrn Lell und Herrn Oddo – soviel schon mal vorab – werden wir in der nächsten Spielzeit wohl nicht wiedersehen.

Zum Spiel:

Bis zur 8. Minute war ich eigentlich ganz zufrieden, hatte ich nicht den Eindruck, dass Barca mit seinem Wirbel Erfolg haben sollte. Die Bayern standen gut.

Dann die ersten Aussetzer. Von Altintop, Breno und abschließend Lell. Unfassbar schlecht. Schon wieder. Naja. Zwei dieser Drei spielten ja gegen Wolfsburg gar nicht oder ganz woanders.

Vor dem 0:2 kann man, wenn man es gut mit den Bayern meint, über Abseits diskutieren. Meine ich aber nicht und deshalb war es das da schon mit dem Spiel. Übrigens wieder ein Fehler vom Bewegungslegastheniker Lell, der offenbar nur in Vereinen wie dem FC Köln seine „Stärken“ zur Geltung bringen kann. Bitteschön. Auf Wiedersehen.

Passend dann das 0:3, das ich zunächst als Lell’sches Eigentor sah. Dann aber doch Messi. Mit dessen Dynamik Lell so gar nicht klar kam. David gegen Goliath.

Das 0:4 auf Pass von van Bommel, der offenbar dachte, dass sein Rambo-Foul gegen eben jenen Messi das Spiel stoppen könnte. Falsch gedacht.

Es hätte sogar noch höher ausfallen können. Der nicht gegebene Elfmeter und noch diverse andere Situationen, in denen Barca einfach nicht konsequent genug agierte.

In Halbzeit zwei dann zwei bis drei Gänge raus bei den Katalanen. Und trotzdem gelang es den bayerischen Kickern nicht, sich vernünftig ins Spiel einzuarbeiten (bis auf die Zé Roberto-„Chance“).

Womit wir beim schlimmsten Punkt des Abends wären: Der fehlende Kampf!

Wenn es spielerisch nicht reicht, dann muss man doch wenigstens kämpfen, oder?

Machen all die B-Mannschaften in der Bundesliga gegen uns doch auch.

Nein. Nix. Null. Nada.

Schlimm.

Was soll Klinsmann da machen?

Schmusekurs ging nicht. Draufhauen nützt auch nix. Eine Seite.

Die andere: Konnte man sich in der Bundesliga nicht motivieren, weil man nur an die Championsleague dachte? Diese Entschuldigung – schlimm genug – wäre somit auch erledigt.

Wer muss da also zuerst fliegen?

Für mich ja keine Frage, aber einige geiferte „Journalisten“ und leider immer mehr Fans, sehen das spätestens seit heute abend ganz anders als ich. Wäre schade, wenn die „Mechanismen der Branche“, die doch immer nur durch die, die drüber reden, betrieben werden, ein Projekt Klinsmann beenden, bevor es ernsthaft begonnen hätte.

Meiner Meinung nach muss man Klinsmann halten!

Dafür müssen die Bayern aber die CL-Quali schaffen. Dann setzt man sich nach der Saison zusammen, räumt den Kader auf, ergänzt ihn – endlich – um einige Top- und Klinsmann-Spieler und gibt ihm mind. noch eine Hinrunde, wenn nicht noch eine Saison.

Allein, mir fehlt der Glaube.

Springer, Premiere und Co. werden ab sofort, da bin ich mir inzwischen sicher, solange aus allen Rohren feuern, bis Klinsmann weg ist.

Schade.

Noch was?

Ja. Einer der wenigen echten Männer auf dem heutigen Platz in Reihen der Münchner: Butt.

Alter Schwede. Was für ein Foul. Was für eine Beule. Was für eine Leistung danach (ohne wirklich unter Dauerbeschuss zu stehen). Das hatte was von Kahn. Um mal was Positives zu sagen.

Was jetzt aus Rensing wird?

Mir egal. Inzwischen. Es gibt größere Probleme rund um den FC Bayern.

Na wenigstens zunächst auswärts!

Der FC Bayern spielt im Championsleague-Viertelfinale gegen den FC Barcelona. Hammer. Insofern wir weiterkommen, geht es danach gegen Liverpool oder Chelsea. Also gegen Liverpool.

Ich glaube nicht, dass ich mich zuweit aus dem Fenster lehne, wenn ich in den Raum stelle, dass über diesen Weg der Sieger ermittelt wird. Barcelona und Liverpool sind für mich aktuell die besten Teams in Europa. Erst danach kommen ManU und der Rest (wir, Arsenal, Porto und Villarreal).

Bitter. Aber so ist das mit dem Losglück. Der HSV hätte heuer in dieser Auslosung mit Sicherheit Villarreal bekommen… 😉

Bringt alles nix.

Wir sollten uns freuen. Zwei schöne Spiele gegen meine spanische Lieblingsmannschaft und am Ende schauen wir mal, was dabei herauskommt. Vielleicht das Siegtor in der Verlängerung durch Thomas Müller? Oder so.

Auf der anderen Seite: In der Vergangenheit sahen wir gegen Barca immer recht gut aus. Auch wenn das andere Zeiten und andere Spieler (96er Scholl!) waren.

Also den Kopf nicht hängen lassen. Wir haben keine Chance. Und die sollten wir nutzen!

Wunschkonzert der Großen

Die Bayern sind ins Viertelfinale der Championsleague spaziert. So leicht so wenig relevant für die Spiele vier und drei vor dem Finale.

Aktuell sind neben den Bayern noch folgende Teams dabei im Kampf um die europäische Fußball-Krone:

FC Liverpool, FC Chelsea, Manchester United, Arsenal London, FC Barcelona, FC Villarreal, FC Porto.

In einer Woche wird neben dem Viertelfinale direkt auch das Halbfinale ausgelost, womit der direkte Weg ins römische Finale für alle feststeht.

Hier meine Wünsche (träumen darf man ja, wie schon unser Kapitän gesagt hat):

Viertelfinale:

FC Villarreal – FC Bayern
FC Chelsea – FC Barcelona
FC Porto – Arsenal London
Manchester United – FC Liverpool

Sind derlei Paarungen überhaupt möglich? Ich glaube ja. Es gibt jetzt keine Beschränkungen mehr. Freie Auslosung.

Na dann hier meine Wünsche für’s Halbfinale:

FC Porto – Arsenal London / FC Villarreal – FC Bayern
Manchester United – FC Liverpool – FC Chelsea – FC Barcelona

Mein Traumfinale: FC Bayern gegen FC Barcelona.

So. Und weil ich mir das jetzt gewünscht habe, geht es ohnehin nicht in Erfüllung. So war das nämlich vor diesen tollen Bundesliga-Spielen, als wir in der Rückrunde ’ne Chance auf die Tabellenführung hatten…

Trotzdem. Träumen darf man.

Von Brandreden, Polgas und 30 langen Jahren

Die Bayern stehen im UEFA-Championsleague-Viertelfinale. Das war das Mindestziel für FCB-Trainer Klinsmann.

Aber diese Nachricht spiegelt nicht im Ansatz die Umstände dieses Achtelfinales wider.

Insgesamt 12:1 haben die Bayern gegen Sporting Lissabon gewonnen. Zwölf zu eins.

Rekord. Wahrscheinlich für eine lange, lange Zeit.

Klar können sich die Bayern dafür im Viertelfinale nix kaufen und ehrlich gesagt, hätte ich lieber schon mal 3-4 Tore für die nächste K.O.-Runde aufgehoben, aber so ähnlich lief es ja auch im DFB-Pokal…

Trotzdem.

Es tut mal wieder gut. Und heuer muss man als Bayern-Fan wohl nehmen, was man kriegen kann. Auch wenn es derlei Extreme sind. Grottige Auftritte wie gegen den kölschen FC und erste 70 Minuten gegen Leverkusen.

Im Gegensatz dazu, allein in 2009 schon vier Spiele mit fünf oder mehr Toren!

Habe ich ansonsten so meine Probleme mit dem Kleinreden des Gegners, was viele, die den Bayern nicht nahe stehen, in der Folge solcher Auftritte gerne erzählen, kann ich mich derlei nach diesem Achtelfinale nicht komplett verschließen.

Und dabei waren die ersten 30 der insgesamt 180 Minuten alles andere als souverän und hätte Herr Lahm im Hinspiel diesen Ball nicht von der Linie geköpft, wer weiß, wo wir jetzt stehen würden und mit welchem Trainer…

Kam aber anders.

Und hätte man die zwei nicht gegebenen Elfer und die restlichen 95%-Chancen nocht verwertet, hätte allein das gestrige Spiel zweistellig für die Bayern ausgehen können.

Meine Güte. Was war das denn für eine Thekenmannschaft?

Es zeigt sich aber einmal mehr, wie sehr der Kopf ein Spiel entscheiden kann.

Bleibt nur die Frage, ob man sowas als CL-Teilnehmer der erste K.O.-Runde zulassen darf.

Taten die Portugiesen, zu meinem größten Vergnügen…

Selbst mit der B-Elf spielten die Bayern mit Sporting Katz und Maus. Zeigten ihr gesamtes Repertroire. Auch wenn sie dabei tatkräftig und fast mit Vorsatz von Spielern wie Ânderson Corrêa Polga unterstützt wurden.

Sowas habe ich überhaupt nicht nicht gesehen. Noch nicht einmal in einem Spiel des FC Bayern. Und ich habe im Laufe der letzten Jahrzehnte einige Zumutungen auf der IV-Position bei den Roten ertragen…

Der Kollege wird seines Lebens in Portugal wohl nicht mehr froh.

Respekt aber dafür, dass er bis zum bitteren Ende durchgehalten hat. Sowas nenn‘ ich mutig.

Auf Seiten der Bayern einzelne Spieler hervorzuheben, wäre ein klein wenig ungerecht. Trotzdem bin ich mal so frei. Aus diversen Gründen.

Zum einen weil ich kaum fassen konnte, dass selbst in so einem Spiel, gegen so einen Gegner, in so einer Leichtigkeit des Seins, noch bayerische Akteure auf die Idee kommen, schlecht auszusehen und teilweise (vor allem in HZ2) Fehler auf Fehler zu produzieren. Zum Glück war Sporting auch mit neun Spielern locker und leicht zu besiegen.

Herr Ottl und Herr Sosa.

Alter Schwede. Ich leg‘ mich fest. Bei Sosa. Mit dem, das wird nix mehr. Vielleicht ist er ja auch sauer, weil man ihn in der Winterpause ausleihen wollte und das nicht klappte, er also jetzt weiter bei uns bleiben muss. Trotzdem. Wie kann man da so eine Leistung anbieten? So langsam müsste er sich doch mal an das Tempo in Europa gewöhnt haben, oder?

Hat er nicht. Wirkt auch nach 1,5 Jahren immer noch wie ein Fremdkörper. Keine Impulse. Eher müssen die anderen noch für ihn mitlaufen…

Und Ottl?

Naja. Man kennt ja seine Pappenheimer. Er wird auf absehbare Zeit nur der Fallback beim FC Bayern sein. Wenn nach dieser Saison van Bommel (imho sicher) und Zé Roberto (vielleicht) weg sind, kommt derTimo und für Ottl wird weiterhin kein Platz sein. Warum? Na weil derTimo so stark sein wird, wie MvB und ZR zusammen. Auf dieser Position. Meine Meinung.

Egal.

Was mir den gestrigen Abend aber vollends zum gelungenen Ereignis machte, war der erste CL-Einsatz eines gewissen Thomas Müller.

Mir war zwar bewusst, dass der sich bei Gerland gut entwickelt haben soll, eine Option für’s offensive Mittelfeld sein kann und ab der nächsten Saison mit Profivertrag ausgestattet beim FC Bayern spielt, aber was war das denn bitte?

Der Typ ist ja mal ’ne Granate. Und da verliere ich auch gerne mal meine sonstige Zurückhaltung. Zurückhaltung, die wir alle ja immer bei Herrn Kroos haben walten lassen. Aber was hat’s gebracht? Er wurde ausgeliehen.

Nein. Angreifen.

So wie Herr Müller gestern nach seiner Einwechslung.

Da denkt man sich:

Schön. Gibt Klinsi diesem Talent noch mal ’ne Chance ein bißchen Spielpraxis zu zeigen. In einem Spiel das eh gelaufen ist und wo sich keiner mehr verletzten will…

Und dann gibt der Typ auf einmal Gas, als gäb’s kein Morgen!

Spielt die Gegner schwindelig, schaltet auf rechts den „Ribéry“-Turbo ein, flankt, ist direkt am Tor beteiligt und versenkt kurz vor Schluss selbst – in bester Müller-Manier – seinen ersten Ball.

Wahnsinn.

Der Name ist Verpflichtung beim FC Bayern und tatsächlich war es das erste Müller-Tor beim FC Bayern seit über 30 Jahren. Der Müller, Gerd hat sich am 18.11.1978 mit seinem 365.Tor beim FC Bayern verabschiedet und erst gestern schallte wieder einmal der Name „Müller“ durch das weite Rund eines Bayern-Stadions.

Da kann man schon mal Gänsehaut bekommen…

Mehr muss man zum gestrigen Spiel auch nicht mehr sagen.

Update: Muss man doch. ‚Habe schließlich das mit der Brandrede noch nicht erklärt. Nach dem Hannover-Spiel habe ich ein Gerücht gehört, dass Klinsmann in der Kabine eine Brandrede gehalten haben soll. À la 2006. Es soll danach ferner Applaus der Spieler gegeben haben. Holla.

War ja klar – Folge 354

War ja klar, dass Vizekusen gegen uns das beste Spiel seit langer, langer Zeit macht.

War ja klar, dass die gegen uns ihr erstes Heimspiel in der Fremde gewinnen.

Genauso, wie die Riesenpartie diverser Bremer am letzten Sonntag, oder der meisten Kölner in unserem Heimspiel gegen den FC.

Nur muss man als FC Bayern damit umgehen können.

Geradezu lächerlich, was die Klinsmann-Kicker 70 Minuten lang im Pokal-Viertelfinale angeboten haben und was in den 24 Minuten danach.

Wie kann sowas sein?

Ganz einfach. Man spielt plötzlich mit 11 gegen 11.

In jedem Spiel sind’s andere. Aber Herr Borowski war es jetzt wiederholt.

Folgenden Aufruf sende ich hiermit an die Säbener Straße:

Ich will diesen arroganten Phlegmatiker nie wieder im Trikot des FC Bayern sehen!!

So eine freche Nicht-Leistung habe ich von einem Bayern-Spieler seit Sforza und Herzog nicht mehr gesehen!

Unfassbar wie unbeteiligt derTim über das Spielfeld trabte, als ginge ihn das alles nicht an.

Zu Anfang der Saison hatte ich ja noch einen gewissen Respekt für ihn, dass er seine Rolle tapfer annahm und diverse Jokertore erzielte. Dieser Eindruck ist inzwischen pulverisiert – der beste Bremer-Transfer der letzten Jahre…

Dies war ein Grund für die Dominanz der Vizekusener im Mittelfeld, das immer-wieder-fest-rennen Ribérys ein anderer. Daran hat man sich ja fast schon gewöhnt. Aber was soll wiederum er machen, gegen zwei, drei, oder vier Gegenspieler? In Halbzeit 1 fast in direkter Manndeckung. Über’s ganze Spielfeld!

Trotzdem muss da mehr Laufbereitschaft, mehr Kampf, mehr Leidenschaft sein.

Wo ist hier das Problem, Leute?

Keine Leidenschaft zu haben ist ja gemeinhin die Bankrott-Erklärung für ein Team!

Womit wir beim Trainer wären.

Ich bin noch davon entfernt hier „Klinsmann-raus“ zu brüllen. Aber hat derJürgen jetzt mal begriffen, dass wir mit nur einem Stürmer nicht gewinnen können? Diese Taktik klappt so nicht. Kein Druck, kaum offensive Elemente.

Aber haben das jetzt auch die Herren aus unserem Vorstand begriffen, dass unser Kader so niemals in diese Saison hätte gehen dürfen??

Niemals hätten wir Jansen verkaufen, niemals nur drei Stürmer im Kader haben, niemals Oddo holen dürfen. Sein Fehler vor dem 0:3 (zusammen mit Schweinsteigers Pass) würde mich normalweise handgreiflich werden lassen. Zum Glück war er weit genug weg. Schlimm, schlimm, schlimm.

Ich hasse es, wenn mein Team verliert, wenigstens haben wir nach dem 0:3 aber nochmal Moral gezeigt.

Als es wirklich mal um die Ehre ging.

Leverkusen hatte da (plötzlich) die Hosen voll. So eine Leistung ab der 45. oder gar ab der 1. Minute und wir würden uns stattdessen über einen hohen Sieg freuen. Würden.

Auf der anderen Seite – und diesen Gedanken haben ich seit dem Bremen-Spiel:

Was soll Klinsmann machen, wenn mit Toni und Lahm zwei eklatante Säulen unseres Spiels nicht zur Verfügung stehen?

Toni ist unser bester Stürmer, Lahm der beste Verteidiger.

Sicher. Zé Roberto macht seinen Job da hinten ganz gut, aber er ist dort verschwendetes Kapital. Die linke Seite ist somit ähnlich zahnlos wie die rechte. Kein Wunder, dass offensiv so kaum was zusammenpasst.

Jetzt sind wir im Pokal raus. Na fein.

Mehr und mehr beginne ich mich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass wir am Ende der Saison gänzlich ohne Titel dastehen werden.

Ob dann zwingend der Trainer gehen muss?

Weiß ich nicht, kommt auch auf die Spielweise der Mannschaft an. Demnächst.

Ein Jahr, in dem derart viele Umwälzungen über den FC Bayern hereinbrachen, muss man so wohl mal durchmachen. Und mit den Managementfehlern, im Vorfeld der Saison, keine neuen (Klinsmann-)Spieler zu holen, war vielleicht manches vorhersehbar.

Aber hinterher ist man immer schlauer.

Ein bißchen mehr Glück und ein paar Fehlentscheidungen weniger und wir würden in der Bundesliga weiter vorne stehen, ganz ohne Krisengerede…

Ist aber nicht so.

Und weil das so nicht ist, muss man wenigstens erwarten, dass die Mannschaft kämpft, beisst und den unbedingten Willen zeigt. Phasenweise war das heute nicht so, was mich wiederum auf den Gedanken brachte, ob das Team da offenbar vielleicht sogar schon gegen den Trainer spielt.

Kann aber nicht sein, denn dann wäre die Explosion nach dem 0:3 nicht möglich gewesen.

Kaufen können wir uns dafür leider nix.

Am Samstag geht’s weiter. Im Heimspiel gegen Hannover. Und ich bin vor Ort. Aktuell habe ich da gar keine Lust mehr drauf. Geht aber eben nicht nur um Fußball und die Bayern. Auch um das Bloggertreffen. Und diverse Vertreter, die ich in dieser Stimmungslage nicht ertragen könnte, sind gar nicht erst dabei.

Gut.

Denn dann schmeckt das Bier nochmal so gut. Prost!