Offener Brief an den Vorstand

Sehr geehrte Herren des Vorstandes der FC Bayern München AG,

ich bin heute auf den Tag genau seit 25 Jahren Mitglied des FC Bayern München e.V. und seit über 35 Jahren Fan unseres FC Bayern. Mein erstes Spiel sah ich 1989 im Münchner Olympiastadion und bin seit damals zu Dutzenden Spielen gereist, kaufte mir 1992 gar eine Dauerkarte für die Südkurve, obwohl ich 620 km vom Stadion entfernt wohnte. Über all diese Jahre konnten wir einige Titelgewinne feiern, erlebte ich aber auch schmerzliche Niederlagen wie „Barcelona“ oder „Wien“ oder „Rotterdam“. 1999 im Berliner Pokalfinale oder 2012 im „Finale Dahoam“ war ich gar live vor Ort.

Warum leite ich meinen Brief an Sie mit diesen Beschreibungen ein? Weil ich Ihnen verdeutlichen will, wie viel wir alle zusammen mit dem FC Bayern erlebt haben, wie sehr mir mein Verein ans Herz gewachsen ist, wie viel und wie lange er mir schon so viel bedeutet. Ich wähle meine Worte aus diesem Grunde nicht unüberlegt oder leichten Herzens.

Meine Liebe zum FC Bayern entdeckte ich, als Uli Hoeneß Manager unseres Vereins wurde und diesen „aus den Schulden“ geholt und zum modernen FC Bayern gemacht hat – einem der größten und erfolgreichsten Fußballvereine Europas, wenn nicht gar der Welt. Ein vorbildlicher Verein. Diese Entwicklung geschah nicht von heute auf morgen, sondern stetig und kontinuierlich – gesund würde man heutzutage wohl sagen. Für diese Art des Wachstums wird ein Uli Hoeneß immer einen besonderen Platz im Herzen eines jeden Bayernfan haben.

Zum Zeitpunkt meines Vereinseintritts – vor 25 Jahren – war der FC Bayern schon ein gestandener Club, in vielen Punkten aber trotzdem noch ein anderer Verein als er es heute ist. Veränderung ist zunächst einmal per se nichts Schlechtes, es stellt sich nur die Frage, welche Art von Veränderung man als Fan gerade so noch akzeptieren kann und wo es zu weit geht. Diese Grenze zieht jeder Fan für sich und seinen Verein sehr persönlich.

Für mich hat diese Grenze mit dem Thema Katar zu tun.

Ich verstehe, dass, insofern die FC Bayern München AG ihren Status quo bewahren oder gar ausbauen will, Wachstum oder die Generierung neuer Geldströme vonnöten sind – allein, weil es „die Anderen“ gleichermaßen tun, die mit uns international in Konkurrenz stehen. Eine Sichtweise, die diesen Zusammenhang ignoriert, wäre mehr als weltfremd. Mir ist ferner klar, dass ein Unternehmen wie die FC Bayern München AG – was seinen Anspruch an seine Sponsoren oder Geldgeber angeht – eher nicht agieren kann wie z.B. der FC St. Pauli – ich habe aber nun einmal – als Fan wie als Mensch – ein Problem damit, dass ausgerechnet der FC Bayern, als Verein mit einer großen jüdischen Tradition – zu der sich der Verein ja (inzwischen) bekennt und diese lebt („Kurt-Landauer-Platz“, Ausstellungen israelischer Künstler in der Allianz-Arena, etc.) – mit Ländern wie Katar geschäftliche Beziehungen unterhält. Einem Land, welches Israel – gelinde gesagt – ablehnt und u.a. israelischen Sportlern die Einreise verwehrt.

Für mich ist dies ein Widerspruch – wie stehen Sie dazu?

Des Weiteren stört es mich, wie Sie argumentativ mit diesem Problem umgehen bzw. umgegangen sind. Nach den – erstmaligen – größeren öffentlichen Protesten im Rahmen des Trainingslagers des FC Bayern in Katar im Jahr 2015 (sicherlich auch in Bezug auf das Freundschaftsspiel in Saudi-Arabien), entschieden Sie sich Ende 2015, erneut Teile der Winterpausen-Vorbereitung dort zu absolvieren. Einerseits gibt es Äußerungen, dass ein Trainingslager in Katar per se keine politische Äußerung sei (Frage: Akzeptiert oder zumindest toleriert man aber die Zustände in einem solchen Land nicht doch, insofern man sich als weltweit einflussreiche Marke „FC Bayern“ dort präsentiert?), andererseits erfahren wir vor dem Trainingslager, dass sich Spieler des FC Bayern laufend über die politische Lage in diesem Land informieren und entschieden hätten trotzdem dorthin zu reisen, man vor Ort „die Augen aufhalten“ und mit der Regierung sprechen wolle.

Ob all dies geschehen ist, erfuhren wir im Nachgang nicht. Was die Öffentlichkeit erfuhr, ist, dass die FC Bayern München AG nicht nur nicht nach alternativen Reisezielen für Trainingslager gesucht, sondern sich stattdessen – durch die Partnerschaft mit dem Flughafen von Doha – wirtschaftlich noch enger an Katar gebunden hat.

Diese Zeilen sollen Ihnen einen unmittelbaren Eindruck darüber vermitteln, wie sehr Fans wie ich darüber enttäuscht sind, dass der Verein es weder geschafft hat, die Bedenken der Fans über diese Vorgehensweise (und diese Probleme sind Ihnen bekannt, wie wir aus veröffentlichten, direkten Gesprächen mit einzelnen Fans wissen) in seine Handlungsweisen einfließen zu lassen, noch den Eindruck widerlegen konnte, dass die Krisenkommunikation wirklich nachhaltig war, will sagen, dass der FC Bayern hier tatsächlich meint oder tut, was er sagt.

Ich möchte als jahrzehntelanger Fan und Mitglied meines FC Bayern nicht die unausweichliche Entwicklung im modernen Fußball stoppen, ich will nur wieder den Eindruck gewinnen, dass mein Verein auch in der Gegenwart oder Zukunft noch ein Stück von dem Verein repräsentiert, dem ich 1991 beigetreten bin:

Nicht um jeden Preis den Erfolg zu suchen, sondern neben einem sozialen auch ein moralisches Gewissen zu haben – ist dies der Fall?

Mit rot-weißen Grüßen
Oliver Schmidt

Bayernfan (seit über 35 Jahren) und
Mitglied (seit 25 Jahren (Nr.: 8.813))

Unterstützer und Mitzeichner:

#1 Manfred Groitl (Mitglieds-Nr.: 5.505)
#2 Thomas Ohl (Mitglieds-Nr.: 2.420)
#3 Michael Kunert (Mitglieds-Nr.: 132.288)
#4 Sven Kühlthau
#5 Florian Weidle (Mitglieds-Nr: 54.110)
#6 Frederic Witt (Mitglieds-Nr.: 22.0442)
#7 Michael Hüsing (Mitglieds-Nr.: 18.656)
#8 Oliver Schröder (Mitglieds-Nr.: 36.629)
#9 Florian Puls (Bayern-Fan)
#10 Gerd Rehn (Mitglieds-Nr.: 121.780)
#11 Marco Werner (Mitglieds-Nr. 122.717)
#12 Andreas Wegerhoff (Mitglieds-Nr.: 259.350)
#13 Enrico Saft (Mitglieds-Nr.: 70.091)
#14 Marcel Faßbender (Mitglieds-Nr.: 175.275)
#15 Benedict Wischnewsky (Mitglieds-Nr.: 95.041)
#16 Achim Mack (Bayern-Fan)
#17 Justin Kraft (Bayern-Fan)
#18 Philipp Kaiser
#19 Gabriele Madl (Bayern-Fan)
#20 Björn Kecker
#21 Henning Hinkers (Mitglieds-Nr. 258.908)
#22 Manuel Scholz (Mitglieds-Nr.: 229.774)
#23 Michael Schulpin (Mitglieds-Nr.: 186.990)
#24 Florian Pütz (Mitglieds-Nr.: 102.800)
#25 Nelu Lenz
#26 Bastian Wittmann (Bayern-Fan)
#27 Gerhard Versteegen (Mitglieds-Nr.: 94.616)
#28 Alexander Fischer (Mitglieds-Nr.: 125.767)
#29 Patrick Haupt (Mitglieds-Nr.: 98.655)
#30 Christian Nandelstädt (Mitglieds-Nr.: 43.039)
#31 Robert Scheuermann (Mitglieds-Nr.: 52.785)
#32 Michael Brandhoff (Mitglieds-Nr.: 14.267)
#33 Marco Werner (Mitglieds-Nr.: 122.717)
#34 Thomas Kranzler (Mitglieds-Nr.: 15.355)
#35 Dennis Mebus
#36 Philipp Schenke
#37 Joël Guyot (Mitglieds-Nr.: 2.652)
#38 Dominik Werner (Mitglieds-Nr.: 230.462)
#39 Klaus Frank (Mitglieds-Nr. 6.698)
#40 Michael Pfeiffer (Mitglieds-Nr.: 5.597)
#41 André Maaß (Bayern-Fan & Mitglied)
#42 Bernhard Kammer (Bayern-Fan)
#43 Tanja Boller (Mitglieds-Nr.: 122.741)
#44 Christian Kessler (Mitglieds-Nr.: 118.936)
#45 Dennis Geleyn
#46 Dominic Wilhelm (Bayern-Fan)
#47 Ronny Bauer (Mitglieds-Nr.: 119.072)
#48 Lukas Diehlmann (Mitglieds-Nr.: 170.536)
#49 Alexander Brandt (Mitglieds-Nr.: 172.868)
#50 Rainer K. (Mitglieds-Nr.: 208.269)
#51 Marie-C. Thielitz (Mitglieds-Nr.: 164.146)
#52 Niklas Drews (Mitglieds-Nr.: 127.142)
#53 Marcel Mideck (Mitglieds-Nr.: 252.516)
#54 Oliver Schweizer (Mitglieds-Nr.: 60.753)
#55 Marcel Schlottbohm (Bayern-Fan)
#56 Lars Jäger
#57 Alexander Kaiser (Bayern-Fan)
#58 Gunnar Schmid (Mitglieds-Nr.: 17.535)
#59 Tobias Günther (Mitglieds-Nr.: 92.529)
#60 Stephan Tauchmann (Bayern-Fan)
#61 Jürgen Wolf (Mitglieds-Nr.: 143.805)
#62 Jochen Gottsmann (Bayern-Fan)
#63 Andreas Fischer (Mitglieds-Nr.: 162.277)
#64 Martin Weiß (Mitglieds-Nr.: 274.272)
#65 Hans-Jörg Lambrecht (Mitglieds-Nr.: 231.871)
#66 Nino Block (Mitglieds-Nr.: 144.137)
#67 Julian Renninger (Bayern-Fan)
#68 Mathias Roschinsky (Mitglieds-Nr.: 95.742)
#69 Haiko Luz (Mitglieds-Nr.: 166.859)
#70 Achim Stadtler (Bayern-Fan)
#71 Michael Wiemer (Bayern-Fan)
#72 Arnie (Mitglieds-Nr.: 101.810)

Kein echtes Derby aber zumindest Tradition

Am morgigen Samstag treffen die Münchner Bayern auf die Franken aus Nürnberg. Vom dortigen ersten Fußball Club.

Vieles spricht von einem Derby. Die gleichen Leute übrigens, die dies schon vom Spiel gegen Ingolstadt sagten.

Gleichwohl ist dieser Begriff hier eigentlich falsch. Aber lassen wir das. Haarspalterei.

Das Spiel gegen die Clubberer hat zumindest eine gewisse Tradition. Eine gewisse Grundabneigung gibt es auch. Allerdings geht die überwiegend von den Franken aus. Welches durchaus historische Gründe hat.

Mir persönlich ist der Club relativ wurscht. Bis auf die zwei Spiel im Jahr. Vor allem wenn ich an die Äußerungen vor, während und nach dem Gastspiel der Bayern in Franken denke.

Morgen duelliert man sich allerdings in München. Wo der Club seit Spielergenerationen nicht mehr gewonnen hat.

Wem dies als Vorschau reicht, vergisst, dass Timmy Simons Recht haben könnte.

[…] wenn wir konzentriert und kompakt auftreten, sind wir ein ekliger Gegner

Und dies, obwohl zuletzt (in Begegnungen gegen uns) wichtige Spieler fehlen:

Der 1. FCN muss in München auf wichtige und erfahrene Leistungsträger wie Torwart Raphael Schäfer, Ex-Bayer Markus Feulner, Javier Pinola oder Christian Eigler verzichten.

Andererseits wird es wohl keine Spuckerei auf dem Platz geben. Und ein dreckiger Arbeitssieg gegen 11 Franken am eigenen Strafraum würde mir übrigens auch reichen.

Traditions-Wunsch-Bundesliga

Und weiter geht’s.

Dieser Gedanke kam mir, als ich mit einem Auge die Bundesliga-Relegationsspiele beobachtete. Der Gedanke, mal wieder ein altes – heißes – Eisen anzufassen.

Welche Mannschaften gehören eigentlich in die Bundesliga?

Thema Tradition, verstehst’e.

Auch hierzu gab/gibt es was auf meiner Statistik-Webseite.

Aktueller Stand:

1. FC Bayern
2. 1.FC Kaiserslautern
3. Hamburger SV

Ernsthaft? Wollen wir das so stehen lassen?? 😉

P.S. Für alle die, die das bei der letzten Statistik nicht bemerkt haben: Im Rahmen meiner Umfragen kann man mehrfach abstimmen…

Hey, was geht ab – für die Retortenteams?

Habe ich das nach dem letzten Spieltag richtig mitbekommen, dass die Leverkusener Kurve den gleichen Gassenhauer zum besten gegeben hat, wie schon die Wolfsburger nach der Meisterschaft? Also den Gassenhauer, den eigentlich die Fans der Tasmania im Frühling der Hoffnung an der Tabellenspitze initiiert haben?

Geht’s noch?

Bei allem Respekt vor der (berechtigten) Euphorie nach der Retortenmeisterschaft des Konzernteams aus Wolfsburg und der erneuten Herbstmeisterschaft der Betriebssportgruppe Leverkusen – aber bei solchen Liedern aus solchen Kehlen muss ich immer schmunzeln.

Fehlt jetzt nur noch, dass die Hoffenheimer „Fans“ „traditionelle Lieder aus ihrer mehr als 100-jährigen Geschichte“ anstimmen…

Auf der anderen Seite: Wenn es für Bayer ähnlich weitergeht wie für die Tasmania, nachdem dieses Lied in der Kurve gesunden wurde – sehr gerne.

Angst vor Hoffenheim haben nur die Kleinen

Ich hatte für Hoffenheim nicht viel übrig. Emporkömmlinge, die SAP-Hopp auf der Tasche liegen, dachte ich. Retorten-Team.

Dann sollten sie den Aufstieg des FC verhindern. Verloren stattdessen in Köln, machten das Daum-Comeback perfekt. Das nahm ich denen echt übel. Im Anschluss waren sie mir nur eins: Egal.

Ein ernsthaftes Problem haben mit Hoffenheim ohnehin nur „die Kleinen“. Also die, die kämpfen müssen um den Verbleib in der der deutschen Top-Liga, oder denen Hoffenheim beim Aufstieg in diesselbe im Weg stand.

In der „Liga“, in der die Bayern spielen, sieht man sowas ganz anders, hat mehr Details, kennt und schätzt sich.

Meine Meinung über Hoffenheim bröckelte, als ich erfuhr, dass die eben nicht nur blind die SAP-Kohle auf den Kopf hauen, sondern dass die vielmehr in die Strukturen investieren. Die machen sowas wie Jugendarbeit (aktueller B-Jugend-Meister) und setzen die dann auch noch in der Bundesliga ein (Durchschnittsalter am letzten Samstag 22,5(?)) – Frechheit!

Wieviele Jugendspieler spielen eigentlich in den Mannschaften, deren Fans Hoffenheim, Hopp und Co. immer wieder beleidigen?!

Gar sympathisch wurde mir Hopp, als ich hörte, dass a) Hopp selbst mal für Hoffenheim gespielt hat (weiß Abramowitsch, was das ist?!), b) er nach dem Aufstieg sich von Boulevard-Aussagen distanzierte, dass Hoffenheim jetzt sofort den FCB angreift, c) sich der Verein mittelfristig selber tragen soll, ganz ohne die Hopp-Milliarden und d) das neue Stadion eben nicht protzig daherkommt, sondern der eigene Fan-Struktur Rechnung trägt. Respekt.

Das Ganze hat also Sinn und Verstand genauso wie eine seriöse Grundlage.

Wieviele sogenannte Traditionsvereine können derlei Verhaltensweisen in den letzten Jahrzehnten vorweisen?

Sicher. Was Hopp zum Thema „Tradition“ sagt, muss man nicht unterschreiben, aber wo z.B. die Pfalz Hilfe für die arme, arme Region von Politik und Steuerzahlern einfordert, handelt ein Hopp mit seinem Privatvermögen und schafft eine echte und ernstzunehmende Region. Die Rhein-Neckar-Region.

Und dieses Privatvermögen ist auch noch ehrlich und hart erarbeitet. Oder hat SAP irgendjemand gezwungen, seine Software zu kaufen?

Wie auch immer.

Soviel Lobhudelei sollte es gar nicht sein. Ich wollte nur einen Gegenpol, zu diesen Gästeblock-Gesängen vom letzten Samstag etablieren.

Aufstieg. Meisterschaft. Championsleague.

Der FC ist wieder da. In der obersten deutschen Fußballliga.

Alle, die jetzt denken, dass ich mich in den Schlaf weine, muss ich enttäuschen.

Für mich gehören die Kölner, genauso wie die Gladbacher einfach in die 1.Bundesliga.

Iss so.

Das Problem, dass ich mit dem FC habe, hat mit dem Verein gar nichts zu tun – das sitzt auf der Trainerbank.

Aber dort gibt es ja – trotz Aufstieg – noch Hoffnung.

Hoffen wir das Beste. Willkommen zurück, FC.

P.S. Da ja jetzt mit dem Aufstieg alles klar ist, muss ich mich am letzten Spieltag auch nicht mehr entscheiden: Auswärtssieg für Köln, bitte!

„Traditionen sind dazu da, um eingehalten zu werden…“

Dem kann ich nur zustimmen

Alles andere als gut sind die Voraussetzungen für den daheim immer noch sieglosen HSV, ausgerechnet gegen den FC Bayern die Trendwende einzuleiten: Gegen kein anderes Team in der Liga haben die Hanseaten zu Hause mehr Niederlagen einstecken müssen (12/10/19), gewannen gegen die Münchner gar nur eines der letzten zehn Heimspiele.

Und was waren da schöne Siege dabei…
😉