„Wo bei uns 9,5 steht, steht in München eine 1,2.“
BVB-Watze, ohne Fast-Insolvenz-Erinnerung.
Schlagwort: Insolvenz
Die Rettung der Anderen, die wo keiner will. Außer uns.
Unseren fußballerischen Nachbarn steht einmal mehr das Wasser bis zum Hals. Von Insolvenz, von Zahlungsunfähigkeit ist die Rede. Dabei hat der FC Bayern in den letzten Jahren den TSV 1860 München nicht nur einmal aus vergleichbaren Situationen gerettet.
Ich persönlich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem ich denke: Schluss.
Der FC Bayern sah dies vor kurzem ebenfalls noch so.
Von uns ist keine Hilfe mehr zu erwarten. Das geht nicht, wir können dem Verein ja nicht acht Millionen Euro schenken. Wir haben das Ganze ja auch nicht verursacht.
Das beruhigte mich, obwohl ich es nicht glauben konnte.
Meine Unruhe diesbezüglich wurde bestätigt. Heute las und schrieb ich dies hier.
[…] sollen ein ausländischer Investor, eine Geschäftsbank aus Deutschland, die Landesbank, die Stadtsparkasse und der FC Bayern München ein Rettungspaket für die Löwen geschnürt haben.
Argh!
Und warum?
Ausgerechnet der FC Bayern soll die Rettung vorangetrieben haben. […] Freilich nicht ohne Eigennutz. Sollte der TSV 1860 München tatsächlich zahlungsunfähig sein, entgingen dem FC Bayern bis 2025 in etwa 50 Millionen Mietzahlungen der Löwen für die Allianz Arena.
Wie naiv ist unsere Führung?
Ok. Diesbezüglich hat sie wahrscheinlich sogar die Prise Realitätssinn, die ihr beim Thema Strategie, Trainer und Co. abgeht, aber mal im Ernst:
Wer glaubt denn bitteschön, dass wir in absehbarer Zeit nicht wieder vor den gleichen Problemen mit unserem Untermieter stehen?
Eben.
Und das Beste: Die Löwen(-Fans) wollen gar nicht gerettet werden.
Unchlaublich!