Die Königsklasse – es geht wieder los.

Gestern fand die Auslosung für die Gruppenphase der UEFA-Championsleague statt. Endlich wird all das auch für den FC Bayern relevant. Diese Auslosung hingegen ist für mich persönlich uninteressant. So zumindest mein Gefühl in den letzten Tagen. Kling komisch, scheint aber so zu sein oder zu werden. In der Vergangenheit beschäftigte mich dies intensiver – offenbar findet hier eine leichte Abnutzung statt.

Sicher, Fans anderer Vereine mögen sich aufgrund solcher Sätze nur kopfschüttelnd abwenden, aber mir geht es hier vor allem um das Prozedere selbst, welches auf mich jedes Jahr eine größere Abneigung erzeugt. Jede Auslosung wird immer mehr zum Event. Zieht einfach die Kugeln, Ihr Bierhoff-Marketing-Funktionäre dieser modernen Fußballwelt (hatte ich schon erwähnt, dass ich vermute, dass ich „im Alter“ immer radikaler in meinen Ansichten werde?)! Wo ist Walter Baresel wenn man ihn mal braucht? Ich weiß, wir haben ja auch Bommes und keinen Huberty mehr…

Natürlich interessiere ich mich dafür, gegen wen mein Verein in dieser Königsklasse antreten muss. Aber die Emotion, hier vor allem die Sorge über ein frühes Ausscheiden, wie zu früheren Zeiten Mitte der 00er-Jahre, die ist mir in den letzten Jahren abhanden gekommen. Auch dies kann man bedauern, aber keine Sorge, diese Emotionen sind nicht gänzlich weg, sie beschäftigen sich dafür jetzt mit anderen Dingen (nein, ich fange nicht wieder von Trainingslagern in Winter- oder Sommerpausen an).

Die Analyse und Einschätzungen der Gegner überlasse ich inzwischen ohnehin anderen – die können das besser, oder haben auf jeden Fall mehr Zeit für so was als ich. Ich ertappte mich dabei, dass ich… beruhigt war, dass wir keine dieser „Hammergruppen“ erwischt haben und es somit möglich ist, dass wir nicht schon in der Hinrunde an unsere Leistungs- und Kadergrenzen gehen zu müssen. Damit will ich nicht sagen, dass unsere Spieler nicht von Anfang an konzentriert und seriös an die Spiele rangehen sollen, aber wenn ich mir anschaue, wie es – aktuell – um unsere Innenverteidigung bestellt ist, möchte ich nicht, dass wir schon aus der Winterpause „auf der letzten Rille“ herauskommen.

Aus diversen Gründen werde ich auch heuer von diesen Spielen keines im Stadion verfolgen, gleichwohl freue ich mich für diverse Allesfahrer über neue Länderpunkte und für uns wünsche ich mir den Gruppensieg – was sonst. Am intensivsten beschäftigt mich gerade ohnehin, welche Lösungen sich Pep für Leverkusen einfallen lässt. Alltag, halt.

Von Ellbogen, unerwarteter Dominanz und jeder Menge Barca

Ein neuer Rekord. Ein Breitnigge-Rekord. Noch nie habe ich einen Beitrag über ein Spiel verfasst, während das nächste Spiel schon hinter uns lag. Es sind die Umstände. Meine, die der Zeit und die Gewohnheiten. Sicher, früher hat das niemanden gestört, dass ein Bericht erst am Mittwoch online war. Vom Samstags-Spiel. Damals, als ich noch für 50 Leute geschrieben habe. Heute ist es – in der Regel – eine mind. 20-fache Zielgruppe.

Wie auch immer. Dann wird dieser Beitrag halt kürzer und – aus zwei mach eins – enthält ferner Inhalte zur gestrigen Championsleague-Auslosung.

Nach dem Hinspiel in München rieben wir uns alle schon die Augen, gingen wir doch – ob der medialen Überhitzung des Gegners – von einem „fast aussichtslosem Unterfangen“ aus. Kaum etwas davon blieb im Nachgang übrig. Nicht, weil Juventus vielleicht nicht gewollt hätte, nein, nein, unser Pressing, unser Wille hat sie dann wohl doch überrascht.

Vor Tagen also das Rückspiel und wir alle dachten: „Aber jetzt bereitet uns Turin im neuen Stadion die Hölle auf Erden“. Ja. In den ersten 15 Minuten. Da war es laut, da war die alte Dame das heiße Messer in der Butter. Bis unsere Bayern Zugriff auf das Spiel bekamen und wir somit die Weichen für das Halbfinale stellten. Denn machen wir uns nichts vor: Hätten die Italiener in dieser Phase tatsächlich die Führung erzielt, ich weiß nicht, wovon dieser Beitrag heute handeln würde.

So kam es aber nun einmal anders und wir reden statt dessen von unserer Spitzenqualität über zwei Spiele DER Top-Mannschaft aus Italien den Zahn gezogen zu haben. Da brauchen wir jetzt auch nicht mehr den Konjunktiv, denn im Rückspiel gab es diese 150%-tigen Chancen für die Conte-Kicker nicht wirklich. Und falls doch war Neuer zur Stelle.

Die Tatsache, dass ich – nach drei Tagen – eigentlich nur noch die ersten 15-Juventus-Minuten, Neuers Taten, unseren Spielzugriff und die italienische Zweikampf-Härte im Hinterkopf habe, spricht für sich.

Wir müssen uns nicht mehr über das Hinspiel unterhalten, Vidal, Ribery, das Abseits und den Schiedsrichter insgesamt. Nein. Es ging für Juve ja noch darum, mit der seit Jahren bestehenden Heimstärke ein 0:2 umzudrehen. Sie hatten die gleichen Chancen wie wir. Gewonnen haben wir. Mit 2:0. Verdient. Aber der Reihe nach.

Der Anfang ließ mich zunächst Böses ahnen. Nicht nur besagte 15 Minuten, nein, auch der Schiedsrichter (der mit dem Faible für alles was Gelb ist). Und Herrn Chiellini. Man mag mir gerne Unsouveränität unterstellen (und davon wurde während des Spiels auf Twitter auch ausgiebig Gebrauch gemacht), aber ich war und bin schon ein wenig, sagen wir mal „irritiert“, dass ein Chiellini mit seiner Spielweise über 2x 90 Minuten in voller Länge auf dem Platz stand. „Tragisch“ wird es für uns, dass Mandzukic zwei seine drei gelben Karten in Duellen mit diesem – seinem – Gegenspieler kassiert hat. Nicht, dass Mandzukic nicht auch einen Ruf hätte (dem er imho in seiner Anfangszeit in München leider auch gerecht wurde), aber sein Verhalten bzgl. Ellbogen-Einsatz hat sich in größerem Maße gebessert, als es von den Schiedsrichtern im In- und Ausland honoriert werden würde. Meine Meinung.

Zurück zur Tragik.

Im Hinspiel erhält Mandzukic als erster (FCB)Spieler eine gelbe Karte. Wohlgemerkt nach besagter Vidal-Ribery-Geschichte. Und im Rückspiel? Im Rückspiel erhält Mandzukic seine dritte gelbe Karte im laufenden Wettbewerb für eine Aktion, wo ich sogar schon in der Realgeschwindigkeit dachte „Foul Chiellini“! Denn imho trat der Italiener Mandzukic beim Kampf um den Ball vor das Schienbein. Zu meinem Entsetzen entschied der Unparteiische nicht nur auf Foul von Mandzukic, nein, er gab dem Kroaten auch noch Gelb. Da war ich dann sprachlos. Vor allem, da auch die Zeitlupen mich meine Meinung nicht ändern ließen…

Unsere schlimmsten Befürchtungen schienen einzutreten und ich sah neben Mandzukic auch Lahm und Dante in einem möglichen Halbfinale gesperrt. Allein, es kam anders. Welch‘ ein Glück. Der Schiedsrichter beruhigte sich und bekam seine Gelb-Schwäche in den Griff. Als weiteren Verlust hatten wir – dank Arm-Einsatz des Gegners – nur Daniel van Buyten zu beklagen. Es kam Boateng. Erneut hatten wir nicht das Pech, dass die Spieler rund um Pirlo diese Schwäche auszunutzen vermochten.

Sehen wir es positiv: Im ersten Halbfinale müssen wir zwar auf Mandzukic – inzwischen eine unserer schärfsten (Pressing-)Waffen verzichten – den Rest der Championsleague steht er uns dann aber (Platzverweis und Verletzung außen vor) definitiv zur Verfügung. Ebenso wie unser zentrales Mittelfeld mit Schweinsteiger und Martinez, die ja nun wieder bei 0/2 gelben Karten stehen. Blieben nur Lahm und Dante als Faktor (Gustavo ist imho hier nicht relevant (s. BS und JM)). Wobei Lahm heuer keine Karte mehr bekommen und bei Dante (wie zumeist bei der Abwehr) es darauf ankommen wird, was das defensive Mittelfeld durchlassen muss. Gedankenspiele.

Wir stehen im Championsleague-Halbfinale. Und das ist mehr als ich in manchen Phasen dieser Europapokal-Saison erwartet hatte. Nach dem 1:3 gegen Bate oder dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Arsenal, welches ich live ertragen musste. Einerseits. Andererseits könnte nun gegen Barcelona auch wirklich Schluss sein. Könnte. Nie war diese Option aber unwahrscheinlicher als heute.

Warum habe ich also so gute Laune nach der Auslosung gehabt?

Wir haben lange (seit 2009) auf Barcelona gewartet. Und haben uns seit diesem 0:4 sicher in größeren Schritten weiterentwickelt als Barcelona. Klar, keine Kunst, aber näher „dran“ an Barcelona waren wir nie. Wobei hier nicht (wie sicher jetzt von Einigen vermutet) die typische Bayern-Arroganz zum Tragen kommt, nein, denn ich meine hier nicht, dass wir nun annähernd so sind wie Barcelona, so als Kopie, auf keinen Fall, das wollen wir ja auch nicht. Wir haben aber – seit van Gaal und danach dann mit Heynckes – ein eigenes System auf die Beine gestellt und optimiert, dass uns nun doch dauerhaft unter die Top-Mannschaften Europas gebracht hat. Nachhaltig. Die CL-Erfolge der letzten Jahre sprechen da für sich (nicht nur auf Titel bezogen jetzt).

Warum also sollten wir Barcelona, welches für mich in dieser Saison nicht mehr so perfekt funktioniert wie zuvor, nicht auch gefährden können?! Weshalb sollten in zwei Spielen die Chancen nicht größer sein, als in einem Finale auf neutralem Grund? Eben. Ich bin zuversichtlich. Und auch zunächst in München zu spielen ist gut. Erstens weil wir die Auswärtstorregel im Rückspiel auf unserer Seite haben. Da wo wir es brauchen. Zweitens können wir im Heimspiel mit einem guten Ergebnis (0:0 oder Sieg zu Null) Druck auf Barca aufbauen. Hat Paris ja im Viertelfinale auch lange geschafft. Drittens ist es doch so: Wenn ausscheiden, dann bitte nicht noch einmal im Finale (das hatten wir jetzt 2x in drei Jahren, das reicht) und gegen wen, wenn nicht gegen Barca? Sind die Ende April, Anfang wieder so stark, dass die uns weghauen, dann sind wir wenigstens gegen den Championsleague-Sieger ausgeschieden!

Alles noch in Frühjahrssternen, aber rund um eine solche Auslosung wird man sich ja mal Gedanken machen dürfen. Bis dahin einfach auf Bundesliga und Pokal konzentrieren – das macht den Kopf frei und hält frisch.

Weiter, immer weiter!

(So viel zum Thema kurzer Bericht)

Königsklassengruppenphasenende. Kein Spiel zu früh.

Es ist und war merkwürdig. Was wir in der diesjährigen Championsleague-Gruppenphase erlebt haben.

Da liefern wir ein klasse Heimspiel gegen Valencia – den scheinbar stärksten Gegner der Gruppe – bekommen das Gegentor, verschießen einen Elfmeter und sind deshalb im Rückspiel gegen 10 Gegner nach dem 0:1 nicht nur den fest eingeplanten Gruppensieg quit sondern gefährden das Achtelfinale. Erst eines dieser typischen Müller-Tore sorgte hier für Klarheit.

Da treten wir beim – scheinbar – schwächsten Gegner der Gruppe an und werden, ebenso eiskalt wie effizient, ausgekontert. Drama, Baby. Im gestrigen Rückspiel wenigstens kaum gefährliche Konter der Weißrussen. Und am Ende vier Tore. Himmel.

Die Spiele gegen Lille. Eine wilde Treterei im Hinspiel. Eine Demütigung im Rückspiel.

Alles im Allen sind wir froh, dass es vorbei ist. Blicken wir zurück auf den Abschluss gegen Bate?

Es war der erwartet zähe Gegner. Kein frühes Tor und deshalb unermüdliches Anrennen. Dazu eine leichte Befürchtung, ob es unser Trainer mit seiner größeren Rotation übertrieben haben könnte.

Hatte er nicht. Erst kam Shaqiri, dann Gomez. Und nach dem Platzverweis (völlig berechtigte Rote Karte gegen Boateng übrigens) nahm das Spiel richtig Fahrt auf. Das zu sehen tat gut. Nach den Erinnerungen an das Hinspiel.

Alles richtig gemacht. Späte Einwechslungen richtiger Klasse. Spieler, die noch was erreichen wollten in diesem Spiel.

Nein, nach der Gruppenphase bin ich mehr zufrieden als unzufrieden. Viel darf aber nun nicht mehr passieren. Beim Thema Verletzungen und Sperren.

Wie lange wird Boateng gesperrt werden? Ein Spiel? Ich befürchte eher zwei Spiele. Womit klar wäre, dass für das Achtelfinale Badstuber und Boateng sicher fehlen. Dem Kader sei Dank, dass wir auf Dante und van Buyten zählen können.

Insofern Herr Gustavo bis Februar wieder fit ist, stünde auch noch Herr Martinez für die IV-Position zur Verfügung. Falls was mit den beiden Erstgenannten passiert. Dante steht schließlich auch nur eine Karte vor einer Sperre.

So. Herr Gomez hat sein Tor gemacht. Der kommt wieder. Dann haben wir echte Klasse im vorderen Sturmzentrum. Herr Shaqiri zeigte ferner eines seiner besseren Spiele in der Startelf. Das macht Mut. Denn wir brauchen eine Absicherung für unsere Lebensversicherung Ribéry.

Eine weitere Lehre nach den ersten sechs Championsleague-Spieler dieser Saison: Niemals Herrn Müller abschreiben oder zu früh auswechseln. Da geht immer noch mal was. Wirkt er zuvor auch noch so unbeteiligt am Spiel.

Für wen die Winterpause offenbar auch keine Woche zu früh kommt, ist Herr Schweinsteiger. Täusche ich mich (ich mein, ich hab‘ ja eh keine Ahnung), oder läuft er in den letzten Spielen seiner Form hinterher?

Er spielt nicht schlecht, aber gegen Bate waren da durchaus einige schwäche (Fehl)Pässe dabei, die man von ihm eigentlich nicht kennt. Mhm.

Warten wir vielleicht das „beste Trainingslager aller Zeiten ab“…

Was geht weiter hinten?

Ich gebe zu, dass ich ob unserer Viererkette Sorgen hatte. Weil ich an das Hinspiel dachte. Unbegründet, klar. Rafinha, van Buyten, Boateng / Dante und Contento hatten nicht wirklich Probleme mit den Offensivbemühungen unserer Gäste.

Vielleicht ist es aber auch so, wie es unser Sportvorstand nach dem Spiel zum Besten gab: „Es gibt keine zweite Reihe.“ Und dafür war dieses Spiel wichtig. Trotzdem bin ich froh, dass wir zunächst Lahm und Alaba auf den Außen verteidigen lassen können.

Schauen wir nach vorne. In zwei Wochen wird das Achtelfinale ausgelost. Und es wird schon wieder wild diskutiert, wer sich jetzt welchen Gegner wünscht.

Was ich dazu sage? Wurscht. Sollen sie nur kommen. Freuen würde ich mich über Celtic und Arsenal. Beides meine Teams im jeweiligen Land. Real macht mir nach den Spielen gegen Dortmund und deren dort gezeigter Einstellung keine Angst. Milan? Schon lange nicht mehr gefährlich. Oder?

Lassen wir es einfach auf uns zukommen. Und hoffen wir, dass WIR uns keine Probleme machen. Mit weiteren Verletzungen und Sperren. Dann sollte unser Weg noch nicht zu Ende sein.

Auf geht’s, Ihr Roten!

Von Regensburg über Fürth und Gladbach nach London

Die neue Saison wirft ihre Schatten vorraus. Und das ist gut so. Weiter, immer weiter. Die Schatten des Mai verdrängen.

Konkret wird in diesen Tagen einiges konkret was erste Spiele und Termine für einen – hoffentlich – erfolgreicheren Mai in 2013 angeht.

In der ersten Pokalrunde treten wir in Regensburg an, zum Bundesliga-Start in Fürth. Die Jubiläumssaison endet in Mönchengladbach und die Spieltage der Gruppenphase der Championsleague auf dem Weg zum #Finaleabroad kennen wir inzwischen ebenfalls.

Mehr Details werde ich aus dem Urlaub und über iPhone nicht bloggen. Aber das gute Gefühl, dieser – jungfräuliche – Zauber einer jeden neuen Saison, der ist wieder da.

Besser so.

Manchester City, Neapel, Valencia oder Villarreal

Es ist so weit.

Nicht nur, dass die Bayern sich für die Gruppenphase der Championsleague qualifiziert haben und somit BVB und Bayer 04 ein paar Millionen „aus dem Rachen gerissen“ haben, nein, heute findet auch die Auslosung statt.

Die Setzliste sollte ja inzwischen einmal quer durch die virtuelle Republik geschickt worden zu sein. Mich interessiert dabei aber jedes Jahr immer auch die Wahrscheinlichkeit.

Und deshalb errechne ich sie.

Grundlage ist die Wahrscheinlichkeit 1/8 (Acht Teams pro Topf), die sich aber je nach Stand der Auslosung oder welches Team aus welchem Land im Bayern-Topf liegt, entsprechend verändert. Ich hoffe meine Berechnung hat keinen Fehler.

Demnach sind Valencia oder Villarreal (Topf 2), Manchester City (Topf 3) und der SSC Neapel (Topf 4) die wahrscheinlichsten Gegner der Bayern in der Gruppenphase.

„Hammer!“ 😉

Lostopf 1

Manchester United (ENG, 151.157 Punkte, Wahrscheinlichkeit: 0,00%)
FC Barcelona (SPA, 139.465, 0,00%)
FC Chelsea (ENG, 129.157, 0,00%)
FC Bayern München (GER, 118.887, -)
FC Arsenal (ENG, 108.157, 0,00%)
Real Madrid (SPA, 103.408, 0,00%)
FC Porto (POR, 100.319, 0,00%)
Inter Mailand (ITA, 100.110, 0,00%)

Lostopf 2

AC Mailand (ITA, 94.110, 14,28%)
Olympique Lyon (FRA, 92.735, 12,50%)
Schachtar Donezk (UKR, 87.776, 12,50%)
FC Valencia (SPA, 85.408, 16,67%)
Benfica Lissabon (POR, 81.239, 14,28%)
FC Villarreal (SPA, 75.408, 16,67%)
ZSKA Moskau (RUS, 73.941, 12,50%)
Olympique Marseille (FRA, 68.735, 12,50%)

Lostopf 3

Zenit St. Petersburg (RUS, 60.441, 14,28%)
Ajax Amsterdam (NL, 56.025, 14,28%)
Bayer 04 Leverkusen (GER, 54.887, 0,00%)
Olympiakos Piräus (GRE, 50.833, 14,28%)
Manchester City (ENG, 47.157, 25,00%)
OSC Lille (FRA, 40.735, 14,28%)
FC Basel (CH, 39.980, 14,28%)
BATE Baryssau (BY, 23.216, 14,28%)

Lostopf 4

Borussia Dortmund (GER, 22.887, 0,00%)
SSC Neapel (ITA, 21.110, 16,67%)
Dinamo Zagreb (CRO, 20.224, 14,28%)
APOEL Nikosia (ZYP, 13.124, 14,28%)
Trabzonspor (TUR, 12.010, 14,28%)
KRC Genk (BEL, 8.400, 14,28%)
Viktoria Pilsen (TCH, 5.170, 14,28%)
Otelul Galati (ROM, 5.164, 14,28%)

Nur etwas weniger wahrscheinlich wären AC Mailand oder Benfica Lissabon (Topf 2), Rest von Topf 3, abgesehen von Bayer 04 (eigentlich bleibt ManCity am wahrscheinlichsten) und der Rest von Topf 4, abgesehen vom BVB.

Einiges hängt auch an Topf 2. Bekommen wir da einen der Franzosen, fällt Lille aus Topf 3 weg und die Chancen auf ManCity erhöhen sich weiter. Im Umkehrschluss (keinen der beiden Franzosen aus T2) ist wiederum die Chance auf Lille höher.

Generell muss man sagen, dass für alle Teams die Chance auf ManCity nicht gerade klein ist, da ja allein drei von acht Gruppenköpfen aus dem „Mutterland des Fußballs“ kommen.

Ich liebe Statistik. Und am Ende kommt dann eh alles anders… 😉

Road to Munich: FC Zürich – FC Bayern

Ich kann nicht behaupten, dass ich vor dem Rückspiel in Zürich wirklich beunruhigt war. Aber als Bayern-Fan traut man inzwischen dem Braten nicht mehr so recht. Selbst nach dem Hinspiel. Nach Hamburg oder Wolfsburg.

Schaut man sich das alles aber mal in Ruhe an und ohne sich vom Boulevard anstecken zu lassen, das natürlich nach der letzten Saison seine Felle davon schwimmen sieht, dann, ja dann muss man doch als Bayern-Fan einfach etwas ruhiger werden.

Wir haben wieder so etwas ähnliches wie eine stabile Abwehr (nein, das ist kein Pfeifen im Walde – selbst gegen solche schwachen Gegner wie in dieser Saison, haben wir vor einem Jahr noch Punkte gelassen und Tore kassiert, also bitte).

Und die Abläufe im offensiven Spiel sehen zunehmend immer differenter aus. Weniger Barca-Kopie, mehr erfolgreicher Eigen-Stil.

Denn, sind wir mal ehrlich, das kommt ja wohl an erster Stelle – der Erfolg. Der Rest (schönes Spiel, etc.) erst danach.

Kann man gut oder schlecht finden, ist beim FC Bayern aber leider so. Und wenn es mal nicht so ist, brennt hier sofort der Baum. Davon habe ich nach den letzten drei Jahren genug gesehen.

Aber zurück zum Spiel.

Viele Fußball-Fans finden ja nix geiler als die Spannung. Ich – und viele andere Bayern-Fans – sehe(n) das ein wenig anders. Vielleicht deshalb, weil Spannung im Zusammenhang mit dem FC Bayern immer diesen Touch von Sensationsgefasel hat. Unerträglich auf Dauer.

Besagte Spannung – oder Rest-Zweifel an der Championsleague-Gruppenphase – waren nach sieben Minuten beseitigt.

Der FC Bayern führte mit 1:0. Unter Zuhilfenahme eines Konters, an den ich mich – aus den Reihen des FC Bayern – nicht erinnern kann.

Ganz im Ernst: Das war für mich der geilste Konter seit Jahren (und diese Einschränkung nehme ich nur vor, um auszuschließen, dass ich eine vergleichbare Spielsituation nicht einfach vergessen habe)!

Nach solchen Szenen dürsten wir Bazis. Sehen sie aber nie. Lehrbuchhaft und in einer Geschwindigkeit und Präzision, die selbst einen FC Barcelona ins Schwitzen bringen würde. Mit Sicherheit.

Das Problem: Es war eben das erste und einzige Mal, dass ich derlei bei uns gesehen habe (oder mich erinnern kann). Ob es reproduzierbar ist, wird man abwarten müssen – freuen darf ich mich darüber trotzdem wie ein kleiner Junge.

Der FC Zürich sah dies wohl ähnlich. Zumindest war aus dem Hoffnungsballon zu diesem Zeitpunkt endgültig die restliche Luft entwichen. Grausam für alle Fußball-Fans. Abgesehen von uns Bayern eben.

Für die restlichen 83 Minuten konnte man sich in diesem Spiel entspannt zurücklehnen und die Perspektive genießen. Die Perspektive auf all die Millionen, die uns nun doch überwiesen würden, auf die lebendige Hoffnung auf ein Finale in der eigenen Arena (zum ersten Mal sind wir zumindest in diesem Wettbewerb überhaupt dabei, wenn der Pokal in unserem Wohnzimmer übergeben wird!). Nicht dass ich hier den Hoeneß gebe, denn Final-tauglich sind wir sicherlich noch lange nicht, aber schlecht fände ich es sicherlich nicht.

Entspannt konnte ich auch der Tatsache ins Auge schauen, dass mit diesem Tor die Vorsaison endgültig zu den Akten gelegt wurde. Mit diesem einen Tor wurden wir zwar nicht nachträglich zum Meister gekürt, aber schaut man sich die Setzliste für die Auslosung der Gruppenphase an, erscheinen die „Machtverhältnisse“ in der Bundesliga zumindest wieder ansatzweise „gerade gerückt“.

Am Ende des Tages gilt immer noch das Los und somit Glück oder Pech, ob man die herbeigeredete „Hammergruppe“ erwischt oder sich erneut mit dem Boulevard-Titel „Dusel-Bayern“ schmücken darf, aber wenigstens richtet sich das Augenmerk der klassischen Medien seit gestern diesbezüglich etwas mehr in die Richtung des sog. deutschen Meisters. „Topf 4“ drängt sich da ja geradezu auf.

Ich schweife schon wieder ab.

Aber zum Spiel gibt es ja auch kaum noch etwas zu sagen.

Es war der berühmte Ansatz, nicht mehr zu tun, als man tun muss. Und Zürich war eben kein wirklicher Gegner, wie wir ihn auf dem Weg ins Finale noch haben werden.

Da reichte halbe Kraft. Und eine Pause für Robben (dem ja schon wieder eine neue Verletzung einfiel). Und Schonung für Müller, und ein Boateng auf rechts, und ein gut aufgelegter Ribéry, und, und, und.

Nun, wir tun nun gut daran, auf eine baldige Genesung unseres letzten Top-Stürmers zu hoffen. Andernfalls haben wir ein Problem und müssten wohl tatsächlich mal drüber nachdenken, direkt ganz ohne „echten“ Stürmer anzutreten. Auf der anderen Seite ist der 31.08. ja auch noch was hin.

Trotzdem: Auf geht’s, Ihr Roten – stürmen wir den Betzenberg!

Die Eintracht das unbekannte Wesen oder Unbesiegt seit 1985

Ich konnte die Auslosung leider nicht live verfolgen, aber heutzutage ist man ja trotzdem zumeist gut informiert.

Mein erster Gedanke bezüglich des bayerischen Erstrunden-Gegners im nächsten DFB-Pokal gingen spontan zurück zu meinem letzten Podcast-Auftritt bei den geschätzten Fehlpass-Kollegen.

Aus irgendeinem – mir nicht näher einleuchtenden – Grund hegt Herr Imre Sympathien für die Eintracht aus Braunschweig.

Nun denn, wir haben alle unsere dunklen Geheimnisse.

Für mich sind die Braunschweiger ein unbeschriebenes Blatt. Dies mag auch daran liegen, dass wir seit über sechsundzwanzig Jahren nicht mehr gegen die Niedersachsen gewonnen haben. Soweit zu meinem Podcast-Gag.

Ernsthaft betrachtet macht man eigentlich keine Scherze über derlei Vereine. Die Eintracht hatte es seit 1985 schwer genug. Ein Artikel bei den 11Freunde unterstrich diesen Leidensweg vor einiger Zeit recht anschaulich.

Nun sind sie wieder da. Zurück in unserem Fokus – zwangsläufig durch die Auslosung. Und auch in der zweiten Liga.

Prinzipiell finde ich das gut. Sonst würde ich solche Umfragen nicht starten.

Egal. Mir reicht es, im direkten Vorbericht (Livespiel, oder (gibt es so was nicht Runde 1?)?) was über die Braunschweiger zu erfahren – denn, sind wir doch mal ehrlich, unser Anspruch ist es nicht, in dieser ersten Runde auszuscheiden, oder?

Noch nicht einmal für Herrn Imres Freunde… 😉

Die bayerische Defensiv-Achterbahn oder Schwäbische Plagegeister. Besiegt.

Murmeltiertag in Stuttgart. Fast.

Dem Anschein nach haben wir in vier Tagen zwei identische Spiele in Stuttgart erlebt. Aber nur anscheinend. Weil diese widerspenstigen Schwaben einfach nicht aufgeben wollten. Nicht nach einem 1:5 und nicht nach einem 0:2 und 2:3.

Erst in den letzten vier (Nachspiel-)Minuten sah ich zum ersten Mal in den 180 schwäbischen Momenten, dass das Team resignierte. Anders wäre ein Kopfball(!)-Tor von Herrn Ribéry wohl auch nicht möglich gewesen. Davon träumt selbst ein Ribéry noch in Jahren…

Apropos Träumen.

Das „weiter, immer weiter“ ist natürlich nur eine Seite. Die andere ist, dass der VfB aus Stuttgart eine weniger als zweitklassige Abwehr hat. Alter Schwabe, was haben wir da für Fehler gesehen.

Diese Schnitzer waren so eklatant, dass unsere Defensiv-Künstler wohl ganz neidisch wurden, diesen Umstand nicht auf sich sitzen lassen wollten und in einen fröhlichen Wettstreit einstiegen: „Wer blamiert sich am schönsten?“.

Schlimm.

11(!) Tore in zwei Spielen zu erzielen ist eine bemerkenswerte Tatsache, aber 6 Tore zu kassieren kein wirkliches Ruhmesblatt.

Naja. Jetzt ist ja Winterpause und das Trainerteam legt unseren Abwehrspielern hoffentlich ’ne Worst-Of-DVD unter den Tannenbaum.

Persönlich bin ich zufrieden. Irgendwie. Es hätte alles viel schlimmer kommen können. Klar hatten wir ’ne Menge Pech und noch viel mehr Unvermögen in dieser Hinrunde. Auf der anderen Seite, könnten wir auch schon in allen Wettbewerben außen vor sein.

Und so war ich vor diesen Doppelspielen gegen den VfB mal wieder unklar bis skeptisch. Aber das war ich auch schon gegen Schalke oder Frankfurt zuvor. Man denkt halt immer, dass der Gegner nach einer ersten Niederlage umso wütender ins zweite Spiel geht und unsere Jungs dem nicht standhalten.

Und jedes Mal wurde ich dann eines besseren belehrt. Zum Glück. Denn so einen Abschluss hätte ich nach dieser Berg- und Talfahrt in dieser Hinrunde nur ganz schwer verkraftet.

Das Ende einer Hinrunde gibt immer wieder Anlass auch einmal zurückzublicken. Für den großen Bogen fehlt mir jetzt Zeit und Muße aber das eine oder andere möchte ich schon noch mitteilen.

Beim FC Bayern stehen Veränderungen an. Müssen Veränderungen her.

Ich bin unschlüssig, ob die Spielweise unseres Kapitäns nach seiner verletzungsbedingten Pause schon mit seinem bevorstehenden Abschied zu tun hat, allein, es fehlt mir die Erklärung für solch van-Buyten-haftes Verhalten.

Kaum einmal kommt ein Pass vernünftig zum Mitspieler. Im Pokal war wenigstens wieder Schweinsteiger dabei, der die meisten dadurch entstehenden Probleme noch ablaufen kann.

Überhaupt Schweinsteiger. Der soll am Sonntag noch spielunfähig gewesen sein? Das ist eine besondere Erwähnung wert, was er in dieser Verfassung auf den Stuttgarter Acker zauberte.

Aber wir waren ja bei den Problemen.

Links hinten.

Meine Güte, Herr van Gaal, wer ist denn jetzt hier der gesetzte Spieler?

Zuletzt saß Contento auf der Bank, weil es Pranjic sei. Gegen die Pokal-Schwaben war dessen Seite aber wieder so verwaist, wie es nur ein Braafheid zuvor geschafft hatte.

Übel.

Und was war die erste Aktion unseres eingewechselten belgischen Innenverteidigers? Er legte dem Gegner fast den Ball zum Gegentor auf (also er legte ihm schon Ball auf, allein dieser versenkte den Ball nicht in den bayerischen Maschen)!

Von Herrn Lahm müssen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst anfangen, der reiht sich in zunehmendem Maße seit dieser Hinrunde in die Leistungskurven unserer restlichen Defensive ein.

Hallo, Trainer, Manager, Präsident – übernehmen Sie!

Gleichwohl wollen wir nicht alles schlecht reden.

Es gab auch gute Ansätze in der gestrigen Pokalschlacht.

Thomas Müller, Gomez, Ribéry, Schweinsteiger, Klose (ja Klose, aber nur aufgrund der Tore).

Das war phasenweise schon klasse was da – auf diesem Boden – für ein Passgenauigkeit und Zug zum Tor gezeigt wurde.

Wenn alle im Kader eine dermaßen aufsteigende Form wie unser Herr Müller hätten, wir hätten nicht nur die geforderten 30 Punkte zur Bundesliga-Winterpause schaffen können.

Vergangenheit.

Jetzt also gegen Aachen. Und viele sagen: „War mir völlig klar, dass wir gegen Aachen ran müssen, als ich das Los gesehen habe.“

Ich sage: Das gleiche Gefühl hatte ich schon, als ich das Los „Schalke“ sah. Und auch schon vor der Auslosung, als ich befürchtete, dass wir noch einmal nach Kaiserslautern müssen.

Um es kurz zu machen finde ich nicht, dass das Los „Aachen“ wirklich schlecht ist. Ich bin da bei allen, die denken, dass da noch eine Rechnung offen ist. Januar und Februar sind die Monate der Abrechnung. Schließlich finden da in der Bundesliga auch ein, zwei Rückspiele dieser 0:0-Begegnungen aus der Hinrunde statt.

In diesem Sinne: Auf geht’s in die Winterpause, Ihr Roten! Und kommt gesund und topfit wieder raus.

Die falsche Begegnung zur falschen Zeit

Die Bayern spielen im Achtelfinale der Championsleague gegen Inter Mailand. Die Revanche für die Final-Schlappe der letzten Saison.

Zu doof, dass Inter inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst ist und wir nicht im Finale in dieser Form gegen sie spielen durften.

Aber so ist nun einmal das Leben.

Wenigstens spielen wir zunächst auswärts und haben wir nach der Winterpause hoffentlich wieder ein paar gesunde und fitte Hoffnungsträger zurück auf dem Platz.

Wollen wir doch mal sehen, wie wir gegen Mailand aussehen mit Robben und Ribéry.

Vielleicht schaffen es aber die Italiener doch noch irgendwie, dass beide in den Partien fehlen. Hat mit Ribéry im Vorjahr ja auch geklappt…

Robben und Co. auf dem Weg nach Wembley?

Die Bayern – ihres Zeichens Vize-Championsleague-Sieger – nehmen also einen neuen Anlauf, diesen Pott endlich einmal wieder zu gewinnen.

Heute wird ausgelost, wer ihnen dabei in der Gruppenphase im Weg steht.

Mhm.

Die hier schon mal nicht (ebenfalls Topf 1 wie die Bayern):

FC Barcelona, Manchester United, FC Chelsea, FC Arsenal, Inter Mailand, AC Mailand, Olympique Lyon.

Ebenso wenig Werder Bremen und FC Schalke 04. Klar.

Bleiben also noch (Topf 2):

Real Madrid (Chance: 16,7% bezogen auf den jeweiligen Topf), AS Rom (42,9%), Shakhtar Donetsk (14,3%), Benfica Lissabon (14,3%), FC Valencia (16,7%), Olympique Marseille (14,3%), Panathinaikos Athen (14,3%).

Ferner (Topf 3):

Tottenham Hotspur (57,1%), Glasgow Rangers (14,3%), Ajax Amsterdam (14,3%), FC Basel (14,3%), Sporting Braga (14,3%, abhängig, ob Benfica zugelost wird, fällt dann weg), FC Kopenhagen (14,3%), Spartak Moskau (14,3%).

Und schließlich (Topf 4):

Hapoel Tel-Aviv (12,5%), Twente Enschede (12,5%, abhängig, ob Ajax zugelost wird, fällt dann weg), Rubin Kazan (12,5%, abhängig, ob Moskau zugelost wird, fällt dann weg), AJ Auxerre (14,3%, abhängig, ob Marseille zugelost wird, fällt dann weg), CFR Cluj (12,5% (Land?)), Partizan Belgrad (12,5%), MSK Zilina (12,5% (Land?)), Bursaspor (12,5%).

Meine Lieblinge? Wenn’s einfach sein soll: Panathinaikos, Kopenhagen und Tel-Aviv (Cluj und Zilina habe ich noch nie gehört).

Aber mögen würde ich: AS Rom (mag ich irgendwie, schade das Toni schon wieder weg ist), Glasgow Rangers (mag ich gar nicht, da selber Celtic-Fan) und Twente Enschede (wegen unseren Holländern).

Auf keinen Fall Real – mit Mourinho sind die heuer richtig stark, da endlich auch defensiv vorhanden…