T Minus -1: FC Bayern – Arminia Bielefeld

Hängen lassen gibt es nicht. Also spielte Hitzfeld mit der Bestbesetzung. Zumindestens fast. Ein gewisser Herr Sosa zeigte über 90 Minuten nur insgesamt 2, 3 Mal, dass er es irgendwann einmal zu einem Bundesligaspieler schaffen kann.

Wie auch immer.

Die Bayern haben gegen die Wand aus Ost-Westfalen ein 2:0 erzielt. Ist doch was. Gegen vergleichbare Defensiv-„Künstler“ hat es heuer schon ganz andere Spiele und Ergebnisse gegeben.

Einzelne Stimmen sprachen vor dem Spiel davon, dass wir doch demClub zum Verbleib in der Liga helfen wollen.

Nun. Erstens bin ich nicht aus Bayern kann also diese Verbundenheit nicht nachvollziehen und zweitens müssen die zunächst mal für sich selbst sorgen. Was sie ja zur Abwechslung gestern mal geschafft haben.

Die Bayern schauen nur auf sich selbst. Für mich persönlich war’s wichtig, dass wir die 70-Punkte-Grenze erreichen und überschreiten. Das wird nämlich sonst keinem mehr in dieser Saison gelingen. Nur so symbolisch. Für mich.

Des Weiteren will ich, dass wir deutlich weniger als 20 Gegentore bekommen. Dafür war das zu Null wichtig. Bin also rundherum zufrieden.

Plötzlich sind auch alle anderen im Umfeld total entspannt. Keiner redet mehr davon, ob und wie ein Klinsmann dem Spiel beiwohnen könnte. Was er tat. Zu meiner weiteren Freude ist es Premiere über 90 Minuten nicht gelungen, ihn im Stadion auszumachen. Gerüchten zufolge soll er sich in einer Logo auf der Gegengeraden befunden haben.

Katz und Maus mit den Medien. Herrlich. ‚Freu mich auf die neue Saison (jetzt nicht in Bezug darauf, ob Klinsmann sich versteckt, sondern dass nicht alles und jedes an die Medien herangetragen wird…)!

Was die Abstiegsfrage betrifft, bin ich eigentlich relativ offen. Die Fünf, die jetzt, wie vorhergesagt, noch absteigen können, hätte ich auch auf meinem Zettel gehabt.

Jetzt geht’s am Samstag gegen den zweiten Abstiegskandidaten. Sollen wir einen Gang rausnehmen, nur weil Duisburg meine Geburtsstadt ist? So’n Quatsch. Die Duisburger müssen es aus eigener Kraft schaffen, gegen die Bayern was zu holen. Wenn’s nicht reicht, reicht’s eben nicht. Punkt. Ferner ist da ja noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen…

Und aus Duisburg weggegangen bin ich vor mehr als 33 Jahren. Wieso also sollte da eine Verbindung bestehen? Damals wusste ich noch nicht mal, was Fußball ist… 😉

Restprogramme, Die

Liebe Medien, wir müssen euch enttäuschen. Das mit der Spannung wird in dieser Saison nix mehr werden.

Meine Meinung.

Der erste Platz ist geklärt. Meister wird der FC Bayern.

Platz zwei und drei? Dafür kommen nur Werder und Schalke in Frage. Halten sich die Bremer beim Derby in Hamburg schadlos, wird die Tabelle zementiert.

UEFA-Pokal?

Nach der gestrigen Niederlage der Leverkusener konzentriert es sich auf den HSV und den VfB. Wobei der VfB definitiv diese Plätze halten wird, bei der aktuellen Form…

Abstieg?

Ebenso. Für die drei Abstiegsplätze gibt es imho nur noch fünf Kandidaten (7 Punkte Vorsprung verspielt selbst der BVB, bei nur noch 9 zu vergebenden Punkten nicht mehr, oder?). Hier herrscht vielleicht am wenigsten Klarheit, daher gehe ich hier mal auf die restlichen Spiele ein.

Cottbus.

Die fühlten sich nach dem Bayern-Sieg schon gerettet, müssen aber immer noch zittern. 3 Punkte Abstand zu Platz 16. Spielen noch in Karlsruhe, zu Hause gegen den HSV und abschließend in Hannover. Schwierig zu sagen.

Bielefeld.

Aktuell mit einem kleinen Höhenflug. Aber jetzt geht’s erst los: in München, gegen Dortmund und in Stuttgart. Alter!

Nürnberg.

DerClub tritt auf der Stelle. Heimspiel gegen Duisburg (6-Punkte-Spiel. Noch eins…), dann nach Berlin und zum Abschluss zu Hause ausgerechnet gegen Schalke, die dann vielleicht noch um Platz 2 spielen – wie bitter wäre das, wenn die „Freunde“ aus Gelsenkirchen die Nürnberger in die zweite Liga schießen?

Rostock.

Erbärmlich schwach gegen den HSV. Nach Hannover, zu Hause gegen Leverkusen, und nach Bochum. Hm.

Duisburg.

Der erste Heimsieg seit gefühlten Jahren. Jetzt nach Nürnberg zum Endspiel, dann zu Hause gegen den Meister Bayern und zum Schluss nach Frankfurt. Das schwerste Programm nach Bielefeld.

Klar. Man kann auch an solch‘ schweren Programmen wachsen und zu Saisonende gibt’s die wildesten Ergebnisse. Untippbar.

Hier trotzdem meine Prognose:

14. Cottbus 35 Punkte
15. Bielefeld 35
16. Nürnberg 31
17. Duisburg 30
18. Rostock 28

Hat auch nix mit Sympathie zu tun. Dann sähe die Prognose anders aus. Aber wie oben erwähnt: Viel ändern wird sich jetzt nicht mehr. Tut mir leid, für all die Praktikanten. Bei Premiere, Sportschau und Co.

Nürnberger Mob, Der

Eins vorab: Nicht alle Nürnberger Fans sind so. Will ich zumindestens hoffen.

Was ich aber in der heutigen Zusammenfassung des gestrigen Club-Gastspiels in Dortmund gesehen habe, bestätigte für mich einige Dinge, für deren Ansprache ich hier zuletzt kritisiert wurde.

Das Fan-Verhalten gegen Jan Koller.

Sicher.

Das die Nürnberger kurz vor dem Abstieg in Liga 2 stehen und das 0:0 im Westfalenstadion da nicht gerade hilfreich war ist klar. Und das man als Fan da frustriert ist auch.

Aber Koller ist in Dortmund immer noch ein Idol. Wurde dort Meister und nur verkauft, weil dem Verein das Wasser bis zum Halse stand. Sonst würde er dort wohl noch spielen.

Jetzt spielt er in Nürnberg und ist dort sowas wie eine Lebensversicherung. Zum Beispiel hätten die Franken ohne ihn nämlich in Dortmund verloren.

Weil jetzt (siehe oben) die Dortmunder spontan den Helden ihrer Vergangenheit feiern (sonst haben sie heuer ja nicht viel zu feiern), rasten einige Club-Fans aus und beschimpfen Koller aufs Übelste. Selbst als sich dieser zu den eigenen Fans traut und sich entschuldigen will (wofür eigentlich genau?) nehmen diese „Fans“ von Stinkefingern und Co. keinen Abstand.

Ok.

Irgendwo kann ich sowas sogar verstehen. Irgendwo. Aber überwiegend halte ich sowas für sowas von daneben. Echt jetzt.

Beim nächsten Mal, wenn mich jemand für ein, zwei Worte und Sätze über Clubberer kritisieren will, sollte er an diese Szenen denken.

Und jetzt dürft ihr Clubberer gerne wieder auf mich eindreschen…

Provinz at its best

Was habe ich unter dem Tisch gelegen. Kurz vor Weihnachten.

Erst verkündet das „ehrenamtliche Mitglied des Aufsichtsrates und sportliche Berater“ Klaus Pudel Toppmöller nach der Niederlage der roten Teufel in Köln, dass „er jetzt nach neuen Trainern suchen würde“, selbst aber nicht zur Verfügung stehe und alle Welt hält ihn für den starken Mann rund um den Betzenberg.

Was passiert aber zwei Tage später?

Toppmöller selbst wird rausgeworfen!

Zwar wird genau dieser Umstand vehement abgestritten, würde man vielmehr „freundschaftlich auseinander gehen“ und gab Toppi – wie jeder Entlassene in dieser Situation – „persönliche Gründe“ für seinen „Rücktritt“ an. Aber wer glaubt sowas ernsthaft?

Fans kann man imho sowas nicht erzählen. Obwohl – in der Pfalz vielleicht. Kann auch sein, dass die Gerüchte rund um Matthäus als Rekdal-Nachfolger ihm das Genick gebrochen haben…

Weshalb erwähne ich diese Geschichte überhaupt? Und weshalb diese Häme?

Dafür muss ich ein wenig weiter ausholen.

Kaiserslautern und ich, das ist eine lange Geschichte. Voller Emotion. Und nicht gerade nur positiv.

Wie und wo das anfing?

1973.

Nein. Das habe ich natürlich nicht bewusst erlebt. Aber die Älteren unter euch werden sich eventuell an ein 4:1 der Bayern in Kaiserslautern erinnern. Also zumindestens bis zur 57. Minute. Danach schossen die Pfälzer noch das eine oder andere Tor. Am Ende stand es 4:7. Sowas brennt sich ins Gedächtnis. Auch wenn man es erst Jahre später zum ersten Mal sieht.

Die folgenden Auftritte der Bayern dort, die im berühmten Breitner-Zitat mit den Punkten und der Post gipfelten, verstärkten meine Abneigung.

Bis hierhin alles ganz normal und nichts, was ich nicht auch über Dortmund, Schalke oder Gladbach denken könnte.

Schlimm wurde es ab 1991.

Lautern überraschend Meister (so überraschend nun auch wieder nicht, denn schließlich waren sie amtierender Pokalsieger). Bayern Vize. Die übliche Häme fiel ein wenig heftiger aus, als man es als Bayern-Fan in solchen „Krisen“-Jahren gewohnt ist. Kein Wunder. Galten die Pfälzer doch als Underdog. Die Feldkamp-Kicker rund um Stefan Kuntz hatten zuvor die Bayern-Sprüche betont provinziell gekontert („Bayern ist laut, wir sind Lautern“) und fühlten sich nach dem Finale bestärkt. Im selbigen manifestierte sich übrigens auch meine Meinung über den FC aus Köln, ließ der sich doch tatsächlich zuhause gegen die Pfälzer ein 2:6 einschenken und erweckten die meisten Spieler nicht wirklich Traurigkeit ob der Tatsache, dass dies eine bayerische Meisterschaft verhinderte…

Anderes Thema.

Auch damit hätte ich noch lebend können. Nicht allerdings mit den Jahren danach.

Was den Bayern da bei den Gastspielen im Fritz-Walter-Stadion an Hass entgegenschlug, hatte mit Fußball in meinen Augen zumeist nix mehr zu tun. Gibt es im Leben der „Teufel“-Fans tatsächlich so wenig, dass alles in diesen alljährlichen 90 Minuten ausgelebt werden musste? So dachte ich jedenfalls. Jedes Jahr aufs Neue. Die Abneigung wurde zunehmend pathologisch.

Wer erinnert sich nicht an den Stinkefinger von Carsten Jancker. Ganz persönlich für die Betze-Fans…

Sich am Unglück der anderen zu erfreuen ist ein schlechter Charakterzug. Ich gestehe. Ich bin schlecht. Aber hey. Ich bin Fußball-Fan! Und der Abstieg der Lauterer hat mich keine Tränen gekostet. Ganz im Gegenteil. Ich persönlich war von diesem „wichtig-für-die-Region“-Gefasel schon seit Jahren mehr als genervt und da fand ich es an der Zeit, dass derlei in der Region geschah.

Und es geschah. Dann übernahm ein Ex-Bayern-Trainer das Zepter. Otto Rehhagel. Doppeltes Feindbild? Nun. Am Anfang lief es erhofft holprig. Aber irgendwann fing man sich und spielte dem Kader entsprechend. Der direkte Wiederaufstieg war die Folge. Pech.

Auftakt zur Bundesliga-Saison 1997/98. Ausgerechnet als Meister gegen die Lauterer. Ausgerechnet gegen Rehhagel. In München. Normalerweise kein Problem. Normalerweise. Aber Geschichte entwickelt sich weiter und die Pfälzer und ihr Trainer brannten förmlich. Im Gegensatz zu den Münchnern. Die Folge: Heimniederlage! Gegen einen Aufsteiger. Gegen Kaiserslautern.

Mein Gott. Ausgerechnet.

Rückblickend war dieses Spiel der Anfang vom Ende. Oder besser der Anfang einer über 34 Spieltage laufenden Demütigung. Und zwar der Bayern.

Schlimm. Vor allem wenn man an die beteiligten Personen denkt. Rehhagel. Sforza. Genannt Stinkstiefel. Und dann auch ein gewisser Michael B. aus C. – Meister als Ergänzungsspieler. Auch das eine andere Geschichte.

Noch schlimmer für mich: Die Pfälzer lösten nach 32 Jahren den FC Bayern als erfolgreichsten Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte ab.

Dem Hoch der Pfälzer folgte zunächst ein Jahr in der Belle-Etage des europäischen Fußballs. Gleichzeitig aber der erneute, schleichende und viel nachhaltigere Abstieg. Rehhagel war bald selbst Geschichte auf dem Platz Fritz Walters und der zweite Abstieg aus der Bundesliga perfekt.

Nach der Fast-Pleite, die nur mit massiven Geldspritzen der öffentlichen, örtlichen Hand verhindert werde konnte (störte das in der Region eigentlich niemanden?) und diversen Prozessen der ehemalig Verantwortlichen, kam man bis heute nicht mehr auf die Beine, spielt der Verein vor teilweise halbvollen Tribünen gegen den Abstieg in die dritte Liga.

So kommt es über die Jahre eben zu Feindschaften für’s Leben.

Fans sind so. Ich auch. Deshalb die leichte Freude ob obiger Posse.

Aber ihr habt doch bestimmt auch solche Geschichten auf Lager, oder?

Weltklasse. Daheim.

Stört das eigentlich niemanden ausser mir, dass die Bundesliga sich nur noch selbst feiert, die ach so tolle Spannung hochleben lässt und im Europapokal eine Blamage der nächsten folgt?

Reicht es Stuttgartern, Bremern oder Schalkern gegen die Bayern Punkte zu holen und oben daran zu bleiben, statt das eigene Land würdig zu vertreten?

Ist dieser Satz reduziert und haben die Schwaben doch in Lyon ganz, ganz toll gespielt und überhaupt bei den vier Niederlagen in vier Spielen als amtierender Deutscher Meister nur ganz, ganz doll Pech gehabt?

Ach so. Na dann stehe ich mit meiner Meinung also alleine?! Von mir aus.

Klar nervt es mich, dass am Donnerstag selbst die Bayern im UEFA-Pokal in diese Problematik eingestiegen sind. Aber ist der Europapokal/Championsleague inzwischen nur noch ein Experimentierfeld für deutsche (Fahrstuhl-)Teams? Reicht es euch, sich an der tollen Atmosphäre zu berauschen?

Fein. Dann will ich aber auch niemanden jammern hören, wenn der Vizemeister demnächst ebenfalls in die Quali muss und sowieso nur noch zwei Teams in der Königsklasse dabei sein werden (ich weiß, noch ist es nicht soweit, aber wir sind auf dem Weg, oder?)…

Meister-Absteiger # 10

Die Idee kam mir spontan am Samstag, als ich die erneute Niederlage des aktuellen Deutschen Meisters sah. Im Grunde könnte mir egal sein, was der schwäbische VfB macht, hat er seine Aufgabe der Vorsaison, einen königsblauen Meister zu verhindern, doch excellent erfüllt, aber ein wenig tragisch wirkt das schon. Fast ebenso tragisch wie die bisher einmalige „Leistung“ der Clubberer, die es als erste und bislang einzige Mannschaft fertigbrachten, als amtierender Meister abzusteigen.

Ich will damit zwar nicht andeuten, dass ich den Stuttgartern ein ähnliches Schicksal vorhersage, aber in Sicherheit sollten sich die Veh-Kicker nun auch wieder nicht wiegen…

Hier der Meister-Absteiger-Vergleich:

Spieltag 10:

2007/08 VfB Stuttgart 3/1/6 11:18 -7 10 Punkte
1968/69 1.FC Nürnberg 3/2/5 13:17 -4 11 Punkte

Bis auf weiteres wird also der Vergleich über die Jahrzehnte an dieser Stelle aufgeführt.

Verabschiedung in aller Freundschaft

[22:26] Jetzt darf sich Hitzfeld die vorbereiteten Phrasen von MR anhören. Gute Besserung.

[22:23] Übrigens noch ein paar Infos: Heute morgen haben die Bayern noch in der Allianz Arena ein öffentliches Training absolviert, anschließend Sponsorentermin mit Audi und um 15:00(!) mit dem Flieger gelandet. Perfekte Spielvorbereitung…

[22:21] Abpfiff. Gladbach gewinnt das Jansen-Abschiedsspiel gegen die C-Bayern. Glückwunsch. 😉

[22:20] 2 Minuten Nachspielzeit. Aber ob’s hilft?

[22:19] Gelb für Hummels.

[22:17] Eins steht fest: einen Demichelis kann man nicht ruhigen Gewissens auf den Gegner loslassen. Schon wieder einen Freistoß verursacht. Eckball für Gladbach in der 89. Minute.

[22:11] Ein Fingerzeig auf die Zukunft? Der einzige Spieler in beiden Kadern, der jetzt noch nicht gespielt hat ist Lahm…

[22:10] Zé Roberto at his best. Alleine vor Gospodarek und…? Kein Tor. 😉

[22:04] Das Spiel flaut wieder ab. Bayern hat alles unter Kontrolle, aber wirklich gefährlich ist es nicht.

[21:54] Zé Roberto zeigt jetzt schon, dass er uns gefehlt hat. Da ist einiges dabei, dass ich in den letzten 12-14 Monatwn von kaum einem Bayern-Spieler gesehen habe.

Noch zwei Einwechslungen: Jansen geht unter Pfiffen, Altintop kommt rein. Für Schweinsteiger kommt noch ein Amateur. Bopp. Sogar aus der A-Jugend!

[21:49] Bayern dreht an der Temposchraube. Eckball.

[21:45] Vorstoß Jansen in den Strafraum. Eckball. Demichelis schießt, Glanzparade. Eckball.

[21:43] Fast das 2:2 im Gegenzug. Wagner bringt es fertig den Ball völlig frei vor Gospodarek ins Aus zu schaufeln…

[21:42] 2:1 Gladbach, 53.Minute. Polanski.

[21:41] Elfmeter Gladbach. Demichelis trifft Röslers Fuß. Tja.

[21:36] Torschuss Hummels (schon wieder). Eckball. Und gleich der nächste hinterher.

[21:35] Raus bei den Bayern: Kahn, Lucio und Klose.

[21:34] Anpfiff 2.Halbzeit.

[21:33] Zé Roberto wird eingewechselt. Demichelis und Rensing ebenfalls.

[21:26] Und jetzt Klose auch noch eine neue Krise angedichtet, ob seiner Chance vor dem Tor…

[21:23] Müller-Reinhard geht gar nicht. Jetzt will sie Ziege was vom „nicht vorhandenen Klassenunterschied“ in den Mund legen. Er macht den Mund zu. Interviewer-Pech. Oder soll das heute eine Bewerbungssendung für zukünftige Premiere-Jobs werden? Das würde einiges erklären…

[21:21] Übrigens: Die Trailer sind der blanke Hohn. Da wird noch frech über die Bundesliga und Exklusivität gefaselt. Realität einmal mehr schneller als Marketing.

Interview. Das Verbal-Ziel wird weiter verfolgt: Gladbach gut, Bayern schlecht. Kaum zu glauben, dass wir ernsthaft darüber diskutieren, bei der Aufstellung.

[21:18] Halbzeit. Sommerfußball. Gut für die Gladbacher Seele. Mehr nicht.

[21:17] Chance Neuville. Abschluss nicht wirklich gut. Vorbei.

[21:16] Jansen gegen Marin. Jansen gewinnt. Das gefällt nicht jedem im Stadion…

[21:15] Konter Bayern. Abseits Klose. Das konnte Makaay auch. 😉

[21:14] Jansen am Ball. Pfiffe. Schuss. Eckball Nr. 2.

[21:12] Marco Marin wird gelobt. 18 Jahre und Hoffnungsträger. Viele gibt es davon nicht in Gladbach. Können kann der aber was. Mal schauen, was er davon in der neuen, mehr als harten und engen Zweitliga-Saison zeigen kann.

[21:09] Bayern jetzt mit Oberwasser. Fernschuss Ottl, abgefälscht, aber kein Eckball.

[21:02] Ausgleich Bayern. 1:1, 28. Minute, Freistoß Schweinsteiger. In den Winkel.

[21:00] Chance für Gladbach. Fast allein vor Kahn. Vorbei.

[20:55] Gelb für Svard. Erste gelbe Karte im Spiel. Foul an Ottl. In der Wiederholung sieht man ein leichtes Nachholen von Ottls Bein…

[20:54] Das 1:0 spielt Arena in die Karten. Die Sensationsschublade ist schon wieder geöffnet. Man hat am Mikro allerdings noch leichte Hemmungen, da es sich nachweislich um eine Vorbereitungsspiel handelt und die Bayern x Verletzte haben. Abwarten. Kommt noch.

[20:50] Erster Eckball für die Bayern. Klose haut den Ball aus 2 Metern übers Tor… Rücklage…

[20:46] Zweitligist Gladbach spielt die bayerische Kette ab und an schwindelig.

[20:44] Positiv: Schweinsteiger kann nicht nur wieder laufen, sondern auch Fußball spielen.

[20:42] Hummels und Lell spielen übrigens aussen in der Kette – muss man noch mehr wissen?

[20:40] Auch wenn Gladbach jetzt in der zweiten Liga kickt: Ein Ziel bleibt offenbar: Einmal pro Saison gegen Bayern gewinnen. Schaut ganz gut aus. Wahrscheinlich hat Hitzfeld deshalb die B-Elf aufgeboten.

Die ersten Lederhosen-Chöre. Standard. Man hat ja sonst nix. In Gladbach. 😉

[20:39] 1:0 Gladbach, 6.Minute. Sascha Rösler.

[20:38] Freistoß Schweinsteiger, Lattentreffer Hummels. Meine Güte.

[20:35] Ribéry und Toni fehlen. Verletzt. Was mit Zé Roberto, Altintop, Lahm und all den anderen los ist, die nicht aufgelaufen sind, bleibt unklar. Hummels, Wagner und Co. dürfen ran.

[20:33] Pfiffe für das (neue) Bayern-Schwein. Naja.

[20:32] Marcel Jansen wird heute offiziell verabschiedet. Aus Gladbach. Daher sind die B-Bayern zu Gast und derMarcell bekommt Blumen.

Werder im UEFA-Cup, HSV wohl gerettet!

Die wahre Tabelle für den vorletzten Spieltag ist online und die Nebel lichten sich:

Stuttgart vergrößert seinen Vorsprung auf kaum für möglich gehaltene 10 Punkte und Schalke kann sich nur noch dank einer um 2 Toren besseren Tordifferenz auf dem zweiten Platz und vor den Bayern halten.

Werder und Leverkusen spielen definitiv in der nächsten Saison im UEFA-Pokal, Nürnberg ist dankbar dies über die Teilnahme am Pokalendspiel ebenfalls geschafft zu haben, denn in der Liga liegen Hannover und der BVB vor demClub.

Um den UI-Cup-Platz streiten sich noch Hannover, der BVB und Wolfsburg.

Abgestiegen sind neben den Gladbachern die Mainzer. Eintracht Frankfurt hielt sich mit dem Sieg in Bremen am Leben. Der HSV ist dank der um 14 Tore besseren Tordifferenz wohl aus dem Schneider. bleiben als noch Aachen, Bochum und Frankfurt, die sich um den 16. Platz streiten.

Also immer noch genug Rest-Spannung für den letzten Spieltag…
😉

Unbemerkt von der Öffentlichkeit

Völlig aussen vor beim Titelkampf, zementiert auf Platz 4, nahm heute der alte FC Bayern auf seiner Abschiedstour Fahrt auf. Man gewann mit 3:0 in Cottbus, beim dortigen Energieverein. Eben diese ließ man seitens der Ostler aber definitiv vermissen, wenn ich sogar lesen musste, dass ein Roque Santa Cruz ein Tor erzielen durfte/konnte. Gesehen habe ich das Tor nur in der Zusammenfassung, da ich ab der Halbzeit tatsächlich mein ursprüngliches Vorhaben aufgab und auf die Konferenz umschaltete.

Wenigstens nicht verloren, lautete wohl das allgemeine Fazit. Der Bayern. Die Cottbuser hatten insgesamt überhaupt nix mehr zu tun mit diesem Spiel und dieser Saison. Anders ist nicht zu erklären, wie die Lausitzer gegen das aktuelle C-Team der Bayern (Demichelis und Santa Cruz in der Startformation!) keine Schnitte bekamen. Selbst die Mönchengladbacher konnten schließlich in der Vorwoche gegen das B-Team ein Unentschieden erstolpern – und was in dieser Mannschaft steckt hat sie ja heute in Mainz einmal mehr bewiesen…

Einerlei. Am meisten bewegt hat mich heute ohnehin Klopp und das Mainzer Publikum – ein dritter Grund am nächsten Samstag vor Ort in München Servus zu sagen!

Die Mainzer und Klopp werden mir fehlen, viel mehr als Teams wie Wolfsburg, Cottbus oder Bielefeld mir je fehlen werden, wenn sie in 1-3 Jahren endlich aus der Bundesliga verschwunden sind. Viel mehr als nützliche Helfer auf dem Weg zu meinen Wünschen sind sie nie gewesen und heute war sicherlich einer der wenigen Tage, wo ich mich über ein 2:2 der Wolfsburger enthusiastisch freuen konnte. Aber das ist ein anderes Thema…

Die Bayern haben gewonnen und somit wenigstens noch die Chance, in der nächsten Woche 60 Punkte zu erreichen. Ziele muss man finden, wie sie fallen.