Spiel: FC Bayern – VfL Wolfsburg
Wettbewerb: Bundesliga
Historie: Spiele gegen Wolfsburg
Saison 2012/13
25.09.2012 FC Bayern – VfL Wolfsburg 3:0 (1:0)
Hungrig nach Wölfen oder Weiter, immer weiter.
Felix Magath wollte in München beim Gastspiels seines Wolfsburger VfL „was mitnehmen“. Aus einer massiven Abwehr auf Konter setzen. Kein neues Konzept, aber in der jüngeren Vergangenheit nicht selten eine erfolgreiche Taktik gegen unseren FC Bayern. Nun, diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Woche für Woche zerlegen die Münchner nun schon Gegner um Gegner. Den geneigten (Bayern-)Fan erfreut dieser Umstand. Entschädigt er doch für so einige Erlebnisse der letzten Jahre. Das Spiel war phasenweise sogar so einseitig, dass ich die Konzentration verlor und abschweifte.
Saison 2011/12
28.01.2012 FC Bayern – VfL Wolfsburg 2:0 (0:0)
Gegen die Wolfswand, den Schiedsrichter und die eigene Blockade
Meine Güte, der FC Bayern hat es dieser Tage aber auch nicht leicht. Man spielt gegen zumeist tief stehende Gegner und findet einfach kein Mittel, das inzwischen ebenso allgemein gültige wie erfolgreiche Vorgehen gegen die oft so grandios aufspielenden Hinrunden-Münchner zu eliminieren. Man spricht von fehlender Kreativität, von fehlender Frische, Spritzigkeit. Himmel! Hinter uns liegt eine 9-tägige Rückrunde. Die Anstrengungen noch weit vor uns. Und weshalb dann immer diese Marketing-relevanten und geschliffenen Phrasen vom „besten Trainingslager aller Zeiten“?
Saison 2010/11
20.08.2010 FC Bayern – VfL Wolfsburg 2:1 (1:0)
Vieles ändert sich, manches aber nicht: Die selektive Wahrnehmung
Die Bayern haben am Freitag das Auftaktspiel der neuen Bundesliga-Saison gewonnen. Knapp. Mit 2:1. Am Ende sprachen die üblichen Verdächtigen einmal mehr vom „berühmten Bayern-Dusel“. Jeder Bayern-Fan kann diese Phrase nicht mehr hören, für jeden Nicht-Bayern-Fan stellt diese aber die Grundlage für das eigene Weltbild dar. Zwei Fronten. Ebenso unveränderlich stehen sich die selektiven Wahrnehmungen im Fußball gegenüber. „In der ersten Halbzeit standen wir einfach zu tief, waren zu passiv. Nach dem Wechsel lief das besser und wir hätten den Sieg verdient gehabt.“