Ein wirklich interessantes Gedankenspiel

ergibt sich aus folgendem Spiegel-Online – Bericht:

Die letzte Kugel

Ganz besonders der letzte Teil ist interessant:

Wie klamm die Borussen in den vergangenen Wochen wirklich waren, illustriert ein rätselhafter Zahlungsvorgang von Anfang September. Da gingen auf dem Konto des BVB bei der Dresdner Bank in Dortmund zwei Millionen Euro ein, überwiesen unter der Transaktionsnummer 9257407004360142 von einem Konto 0002488400 bei der HypoVereinsbank in München. Auftraggeber: Dortmunds Rivale FC Bayern.

Wenige Tage vor der Millionen-Zahlung war BVB-Manager Michael Meier zu einem Treffen mit Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach München gereist. Hatte Meier in seiner Not den Konkurrenten um ein Darlehen angegangen?

Schließlich ist beim BVB offenbar schon länger Phantasie gefragt, um flüssig zu bleiben. Als auf den Konten der Spieler der Sold für den Monat Juli reichlich verspätet, erst Mitte August, eingegangen war, begründete Meier dies mit dem Hinweis, man habe „die Zahlungsweise umgestellt“, und zwar bereits „im Januar“. Seltsam nur, dass keiner der Spieler davon etwas gewusst hat.

Sollten diesmal die Bayern-Millionen dazu beigetragen haben, dass die Borussen-Profis ihre August-Gehälter rechtzeitig erhielten? Die Überweisung ging wenige Tage vor dem 15. September ein, dem Zahltag.

Wäre das Auswärtsspiel in Dortmund 3:2 für den FC Bayern ausgegangen, wenn wir 3 Mio. Euro überwiesen hätten?!

Wirklich ein seehr interessantes Gedankenspiel…
😉