Ulis Masterplan?

Ob das der eigentliche Plan von Uli Hoeneß ist?

Seinen – schon lange feststehenden – Nachfolger Oliver Kahn, mal für zwei, drei Jahre nach Schalke in die Ausbildung gehen und den Laden dort vollends vor die Wand fahren zu lassen, um dann als Chef des Aufsichtsrats den Strohmann Nerlinger abzusägen und endlich sein altes Büro für Kahn freizumachen?

Man weiß es nicht…

13 Gedanken zu „Ulis Masterplan?“

  1. Erzählt mir, was ihr wollt. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Unser Oliver Kahn auf Schalke? Na, dazu kommt es nicht. Glaub‘ ich einfach nicht.

  2. Wenn Oli das macht, ist er für mich unten durch. Er verkörperte den FC Bayern wie nur wenige. Wenn er seine Einstellung auf andere Vereine übertragen kann, dann soll er es bitte schön machen und München nie wieder betreten.

  3. genau das selbe hab ich mir heute auch gedacht. wenn dann geht der da hin um sich „auszubilden“. wenn er jetzt direkt bei bayern manager werden würde, ohne erfahrung, und es geht schief, wars dass. wenn er erst mal bei schalke gesehen hat wie’s „läuft“, kann er ganz in ruhe beim fcb anfangen.
    ich mag die lösung zwar nicht, weil der oli nichts mit schalke zu tun hat/hatte, aber wenns dann im endeffekt bayern hilft könnt ichs vll. akzeptieren.

  4. Ich denke mal, der Oli wollte nur seine Optionen in Erfahrung bringen. Und seine Unabhängigkeit demonstrieren. Denn als Manager in spe nur von UHs Gnaden abzuhängen, ist auch nicht so die prickelnde Position. Die Fahrt ins Westfälische nehme ich ihm daher nicht übel. Würde außerdem gerne wissen, wie denn die Schlaker Fans darauf reagieren würden. Habe da so Assoziationen von Obstplantagen und Südseefeeling im Strafraum bei unseren Gastspielen…

  5. @Liza: Diese Frage kannst Du aber bei fast allen Vereinen stellen – abgesehen vielleicht beim KSC…

    Davon abgesehen, kann ich das überhaupt nicht einschätzen. Wahrscheinlich wurde er gefragt und hat sich das mal alles angehört. Ob’s wirklich was wird und was ich dann davon halte?

    Keine Ahnung.

  6. Vielleicht testet er ja mal seinen Marktwert . Das er wirklich anheuert befremdet mich auch irgendwie.
    Die Reaktionen auf Schalke sind wohl sehr verschieden.

  7. Wenn er das denn tatsächlich machen sollte, würde ich Paule fast zustimmen wollen, wenn ich es auch sehr spekulativ finde.

    Der Punkt ist doch der: Einen Manager Kahn mit einem Trainer Klinsmann kann sich doch keiner wirklich vorstellen! Die würden sich doch beide eher die rechte Hand abhacken lassen !! 😉

    Momentan schauts aber doch wieder nach einem längeren Verbleib JKs im Verein aus, und da kam das Angebot von Schalke für Kahn gerade recht ….

    Das würde auch erklären, warum UH ums Verrecken nix dazu sagen will/wollte, vielleicht war ja Kahn schon immer der Wunschkandidat, der wiederum wollte aber nicht mit Klinsmann und hat erst mal abgewartet. Ergo konnte es keine spruchreifen Personalentscheidungen geben.

    Falls er wirklich bei Schlacke 05 antreten sollte: Kahn war ja schon immer einer, der gerne dorthin geht, wo es wehtut! 🙂

  8. „Ich glaube deshalb nicht, dass er unser Mann wird”, sagte ein Aufsichtsratsmitglied, das nicht genannt werden möchte, der NRZ. „Kahn ist sicher eine starke Persönlichkeit und würde gewisse Voraussetzungen mitbringen, aber es wäre eben der erste Job für ihn. Wenn er – wie ein Stefan Kuntz zum Beispiel – schon irgendeinen Nachweis erbracht hätte, dass er für diese Arbeit geeignet ist – okay. Aber so dürfte es auf eine andere Lösung hinauslaufen.”

    http://tinyurl.com/d6huqu

  9. Ich könnte k….!!!!
    Das kann nicht wahr sein!
    Wie kann a) Schalke ernsthaft daran denken, eines der größten Feindbilder der Fans der letzten Jahre an den Verein zu binden!
    Wie kann b) Oli Kahn ernsthaft darüber nachdenken, München (wo nebenbei seine Kinder leben) gegen die Traumstadt GELSENKIRCHEN einzutauschen und den FCB zu verlassen, um ausgerechnet im Chaos-Club Nr. 1 anzuheuern!

    Mein Weltbild ist erschüttert. Ich kanns mir auch nur damit erklären, dass Kahn sich von UH emanzipieren will (Rebellion gegen den (Vereins)vater) und keinen Bock auf Klinsmann als Trainer hat.

    Ich finde das ganz schlimm, wenn er das macht. Das wäre stillos, unsinnig und dem FCB gegenüber ein Affront.

  10. @ paule:
    Genau mein Reden!

    Für den Managerposten beim FCB ist OK einfach noch nicht reif. Selbst unter enger Anleitung von UH. Außerdem läuft beim FCB ja mit Klinsman zurzeit schon ein Personalexperiment. Ich denke das wird der Uli erstmal soweit auf die Bahn bringen, dass in Bezug auf die Trainerfrage Ruhe herrscht, bevor er dann einen Neuling auf die Managerposition holt. Soll der Olli doch ruhig erstmal seine ersten Patzer machen, aus den Fehlern lernen und dann in ein, zwei Jahren sein ganzes Potential auf den FCB konzentrieren.

    Herrn Kahn jetzt zu verfluchen, oder ihm sonst irgendwie böse zu sein, halte ich im Übrigen für Quatsch. Wenn er die Möglichkeit hätte jetzt schon bei den Bayern auf den Managerposten zu rutschen würde er das sicher der Ruhrpottmischpoke vorziehen. Aber dass er nicht als Fanbeauftragter, Chefscout oder auf sonst irgendeinem Abstellgleis darauf warten will, bis man evtl auf ihn zurückgreift, kann man wohl auch verstehen.

    Der Titan ist halt der Titan ob als Spieler oder nicht. Er hat Ehrgeiz und Ambitionen und will was erreichen.

  11. Also ein Affront gegenüber dem FCB sieht find ich anders aus. Olli Kahn hat in keinerlei Verträgen sein späteres Engagement im Verein bzw. seine Seele zugesichert. Was soll er tun? Jahrelang auf Abruf bereit stehen, damit er dann da ist, wenn DER ANRUF kommt? Der Mann ist erwachsen und jetzt aus seiner sportlichen Vergangenheit als Titan irgendwelche Verpflichtungen dem Verein gegenüber abzuleiten, ist einfach unsinnig.

  12. Wenn er es machen möchte, soll er es machen. Einen Affront gegenüber dem FCB kann ich nicht erkennen.

    @all: Der Olli schuldet dem Vereien nix, was ihn daran hindern könnte den FC Pusemuckel zu trainieren oder aber auch Manager auf Schalke oder in Bremen oder sonstwo zu werden, egal wie schwer vorstellbar das Ganze ist, denn der Olli hat genug und mehr als genug an den Verein zurückgegeben, als er bei ihm angestellt war. Ich stimme da mit Bernhard überein, er kann sich ja schlecht für Jahre auf Abruf bereit halten, oder?

    Bemerkenswert finde ich, wie schnell und tief bei einigen hier selbst Götter fallen können . . . Nur bitte mal zurückdenken: Der Kaiser kommt aus USA zurück und wohin geht er?? Zum HSV, dem zu diesem zeitpunkt größten Konkurenten der wiedererstarkten Bayern! Ist der Franz deshalb ein Verräter, ein stilloser? Ganz bestimmt nicht! Klaus Augenthaler, eine Galiosnfigur des FCB in den 80er Jahren, langjähriger Kapitän und Rückgrat der Truppe geht zu anderen Vereinen, um dort die Bundesliga-Truppen zu trainieren, und das bei Vereinen wie dem 1. FCN und Bayer Leverkusen, Konkurrenten des FCB auf verschiedenen Ebenen. Ist der Auge deshalb ein Verräter, ein verdammenswerter?? Nein! Kommt mal wieder auf den Teppich.

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