Eigentlich könnte es mir ja egal sein

Geht es doch nur um den Aufsichtsrat beim HSV. Der wurde heute neu gewählt. Zur Wahl standen diesmal auch einige „Supporter“. Fans aus der Kurve.

Schlimme Sache.

Meint zumindestens Springer, bzw. die Bild.

Die zog nämlich eine der üblichen Propaganda-Schlachten auf. Stellte die „Supporter“ für meinen Geschmack fast schon in die Hooligan-Ecke.

In aller Tiefe habe ich das Thema nicht verfolgen können, zuletzt nur einige Berichte zum Thema mitbekommen.

Prinzipiell wäre das nicht weiter erwähnenswert, aber wenn einer der Kandidaten keiner dieser „18-jährigen Krawallbrüder“ sondern ein gestandener Spiegel-Redakteur ist und man erfährt, dass es enge Verbindungen zwischen der HSV-Führungsriege und dem Hamburger Bild-Chef geben soll, bekommt die ganze Sache wohl doch ein Geschmäckle.

Wie auch immer.

Hanseatische Insider dürfen mir hier gerne weitere Informationen zukommen lassen. Mir geht’s auch gar nicht um diese Grundsatz-Diskussion um den modernen Fußball, sondern lediglich um diese Methoden.

Achso.

Die Kampagne war übrigens erfolgreich. Keiner der „Supporter“ wurde in den Aufsichtsrat gewählt.

„Glückwunsch“