Echt? Wer erzählt denn sowas?
„Es ist mir bekannt, dass früher Captagon genommen worden ist. Viele Spieler waren verrückt danach“, sagte Neururer dem Fachblatt „Sportbild“
Achso. DasPeterchen. Alles klar. Und dann auch noch im Fachblatt…
Diese Beobachtung habe er in seiner Zeit als Coach des damaligen Zweitligisten Schalke 04 in der Saison 1989/90 gemacht.
Stimmt. Damals war Schalke ja auch mächtig erfolgreich. So aus heiterem Himmel.
„Wir haben Herrn Neururer gebeten, uns Namen und Beispiele zu nennen“, sagte DFB-Pressesprecher Harald Stenger.
Na dann ist die Geschichte ja so gut wie tot. Sommerpause und arbeitsloser Neururer – eine gefährliche Mischung. 😉
Was soll man da noch zu sagen? FC SCHALKE DOPE 4
Ich glaube schon auch, daß die Bundesliga kein dopingfreies Paradies ist (war), und Roland Wohlfarths Appetitzügler noch die harmloseste Nummer war. Aber es ist wirklich schlimm, daß ausgerechnet Neururer das Thema anbringen muß. Fehlen noch Daum und Matthäus…
Ich kann mir auch gut vorstellen daß da was (gewesen?) sein könnte. Auch wenn man dadurch vielleicht nicht besser Fußball spielt, so kann man doch eine größere Ausdauer bekommen. Und die kann ja auch entscheidend sein.
Wer weiß, vielleicht wird auch so eine Lawine losgetreten wie im Radsport? Kommt jetzt auch eine PK nach der anderen, von irgendwelchen alten Helden? Hat nicht Paul Breitner in Waldis EM-Studio nach dem Qualispiel letzte Woche auch so was erzählt? (Hab das nur mit einem Auge mitbekommen wg. Anfällen von Tiefschlaf…)
Abgesehen davon, es muß ja einen Sommerpausenfüller geben 😉
Hm… seit wann ist denn die Sportbild ein „Fachblatt“?
Eben. 😉
„Wer nicht dopt der ist Borusse, hey, hey!“
Ansonsten habe ich mich auch hier schonmal dazu ausgelassen …
Bild.de-Ticker 😀
„Der ehemalige Bundesliga-Trainer Peter Neururer hat in der Diskussion um Doping im Fußball weitere Unterstützung erhalten. Ex-Profi Günter Schlipper, der in den Jahren 1989 und 1990 unter Neururer bei Schalke 04 gespielt hat, räumte gegenüber dem Hamburger Abendblatt die Einnahme verbotener Stimulanzien ein. Er habe das Aufputschmittel Captagon in seiner Zeit als Spieler beim MSV Duisburg (1983 bis 1985) „ein- oder zweimal ausprobiert“, sagte der heute 44-Jährige. Captagon habe damals unter den Spielern die Runde gemacht, so Schlipper weiter: „In Duisburg musste man nur zum Masseur gehen. Das war ein älterer Herr, der auch bestens beim DFB bekannt war.“ Schlipper ist heute Trainer beim nordrheinischen Landesligisten SV Adler Osterfeld.“
so mal wieder was zum fressen und da ich grad so lustig drauf bin: vlt sind ja manche verletzungen junger spieler grad aufgrund dessen schon so früh zuende, weilse die drecksdinger net vertragen? bzw weilse die zeichen net erkannt haben und es übertrieben haben? bzw weilses einfach übertrieben haben, hattense mal ne zeitlang super leistung und dann wieder runter? wer weis wer weis ….
„Ja, wir haben beim FC Bayern mit Weißbier gedopt und mit einem Schweinsbraten vor dem Spiel.“
(Bayern-Präsident Franz Beckenbauer am Montag in der „Passauer Neue Presse“ zur Diskussion über Doping im Fußball)