Nein. Das wird jetzt nicht der 387.Beitrag zum neuen Bundesliga-Spielplan. Und ich liste hier auch nicht alle Begegnungen auf.
Nur mal kurz ein paar Statements zum bayerischen Weg durch die nächste FC Hollywood-Saison.
Zum Auftakt geht’s gegen Aufsteiger Rostock. Eine Wundertüte. Wir wissen am 11. August mit Sicherheit noch nicht, wo wir stehen und Rostock wird sich an sein zweites Spiel in seiner Bundesliga-Laufbahn erinnern, als man 1991 mit 2:1 in München gewann.
Größer könnte der Unterschied 16 Jahre später kaum sein. Hier das Millionen-Team, dort der Aufsteiger der Namenlosen. Schwieriges Spiel. Oder ganz leicht. Man weiß es eben nicht.
Am zweiten Spieltag mal direkt ’ne Reise nach Bremen. Wieso auch nicht. Bekommt Klose einen Vorgeschmack darauf, wie es ist, mit dem FC Bayern auswärts zu spielen. Sogar noch ’ne Schippe heftiger. Das härtet ab.
Insgesamt haben es die ersten fünf Spiele der Bayern ohnehin in sich, wenn man mal vom Heimspiel gegen Hannover absieht, auch wenn die uns in der letzten Saison in eben diesem, nach Grottenkick der Bayern, mit 0:1 geschlagen haben, aber die Spiele in Hamburg und gegen Schalke zuhause werden der uneingespielten Truppe schnell Zunder geben.
Irgendwie auch spannend. Überstehen wir das unbeschadet, könnte es danach gegen Karlsruhe, Cottbus, Leverkusen, Nürnberg und Bochum vielleicht zu einer Serie kommen.
Die Revanche für die letztjährige Rückrundenauftaktniederlage und den Anfang vom Magath-Ende, gibt es nämlich erst am 11.Spieltag. Abwarten, wo die Doll-Kicker da schon wieder stehen.
Über Frankfurt kommt es am 13.Spieltag, fast schon zur Endphase der Hinrunde, zum Duell mit dem Meister. Spätestens da haben wir alle Spitzenteams gehabt und wissen wohin die Reise geht.
Der Rest gegen Wolfsburg, Bielefeld, Duisburg und Hertha ist (hoffentlich) nur noch Auslaufen.
Das Wichtigste: Der 34.Spieltag wird wieder ein Heimspiel sein. Und was an diesem Tag passiert, steht noch in den Sternen.
Fazit: Ich bin zufrieden. Andere haben’s da wesentlich schwieriger.