Wie auswendig gelernt

kommt die Lincoln’sche Entschuldigungs-Orgie beim geneigten Zuhörer an:

„Es ist mir peinlich und ich schäme mich auch für den Vorfall. Mir ist eine Sicherung durchgebrannt. Ich entschuldige mich bei Thomas Hitzlsperger, meiner Mannschaft, dem Verein und den Fans“, sagte der Brasilianer.

Und weiter: „Natürlich würde ich diesen Moment am liebsten ungeschehen machen, das geht aber natürlich nicht. Jetzt werde ich meine gerechte Strafe zum Nachdenken nutzen. So etwas wird man nie wieder von mir sehen.“

Mag glauben wer will, dass dies ernst gemeint ist und nicht nur zur Reduzierung einer saftigen Strafe dienen sollte!

Funktioniert hat dies auf jeden Fall nicht:

Der Brasilianer Lincoln muss nach seiner „Spuck-Attacke“ gegen Stuttgarts Thomas Hitzelsperger vier Wochen zuschauen. Das entschied das DFB-Sportgericht am Mittwoch.

Diese Sperre gilt für „jeglichen Spielverkehr“, hieß es in einer Mitteilung durch das Sportgericht.

Stark voranschreitenden Realitätsverlust zeigte zuvor unser NationalKevin:

Kuranyi […] spielte die turbulente Szene in der 67. Minute vor seinem Platzverweis herunter – obwohl ein Nachtreten gegen seinen Ex-Klubkollegen Silvio Meißner erkennbar war.

„Ich habe ihn nur weggeschoben“, meinte der Nationalstürmer.

Ohne Worte