Oliver Fritsch tut weh, so weh!

Will man sagen in Anlehnung an eines seiner eigenen Zitate und welches Weltbild er verfolgt, habe ich ja ebenfalls schon beleuchtet, aber zuletzt trat sein Bayern-Hass mal wieder gehäuft zutage, wie man diversen Zitaten in seinem Newsletter „indirekter Freistoss“ ablesen konnte!

Zum 2:2 der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland glaubte er, uns mit diesen Worten zu erheitern (10.06.05):

Viel Kritik gibt es zurecht an den deutschen Abwehrspielern. Oliver Kahn hingegen, der beim 2:2 genauso jung wie seine Vorderleute aussieht, lebt weiter unter Artenschutz.

Beim Thema „Eröffnung Allianz-Arena, Pfiffe gegen Jens Lehmann“ glaubte er die Mehrheit der Fans zu erreichen, indem er polemisch anmerkte (02.06.05):

Sie riefen später auch: „Schade, Deutschland, alles ist vorbei.“ Ich dachte, das singen nur Holländer. Hohn gegen die deutsche Nationalelf in einem deutschen Stadion?! Man könnte schreiben, dass die Masken der Bayern-Fans gefallen wären – wenn sie nicht schon längst am Boden liegen würden. Zeit, die Bitte an den DFB zu erneuern: wichtige Länderspiele bitte in Dortmund austragen, vielleicht noch in Hamburg oder in Mönchengladbach.

Vor dem DFB-Pokal-Finale träumte er davon, einmal eine gewichtige Stimme im deutschen Fußball zu sein und bewertete im Stile eines Chefredakteurs die Person Michael Ballack wie folgt (28.05.05):

Einen Aspekt vergessen Ballacks Chronisten meist: Keiner fällt so leicht wie er. Man denke an die Schwalben in Chelsea (2:4) und gegen Rostock (3:1). Auch außerhalb des Strafraums täuscht Ballack oft vor, er sei gefoult worden. Das sollte er, der Kapitän unserer Nationalmannschaft, sich abgewöhnen; das sollten die Journalisten mehr anprangern.

Nun,im Grunde ist an derlei Kritik gar nichts auszusetzen, ich kann mit Kritik an mir und mit Kritik am FC Bayern sehr gut umgehen, auch wenn solche Worte aus dem Mund eines Bayern-Fans nicht in das gestörte (fußballerische) Weltbild eines Oliver Fritsch passen!

Was ich aber absolut nicht akzeptieren kann, ist die tendenzielle Berichterstattung gegen den FC Bayern, seine Spieler und seine Fans (denn zu anderen Themen gibt es so gut wie nie einen persönlichen Einwurf seinerseits) unter dem Deckmantel des objektiven und seriösen Journalismus, was ich ja annehmen muss, wenn OF sich im Impressum seines Newsletters als „Redakteur“ bezeichnet!

Auf unserer Webseite Mythos-Bayern.de wird ebenfalls fast ausschließlich tendenziell berichtet und polemisch Stimmung gemacht, aber wir suggerieren auch nicht, dass wir objektiv wären…

Im Grunde hätte man diesen Newsletter schon längst abbestellen müssen, wenn man nicht so verdammt tolerant gegenüber Andersdenkenden wäre!
😉