Als ob man beim schwarz-gelben BVB nicht schon genug Probleme mit dem Geld und dem sportlichen Abstieg hätte, kommen nun auch noch verletzte Eitelkeit hinzu:
„Es gibt in der Bundesliga keinen Spielerbetreuer, der soviel Geld verdient wie Zorc. Ich kann nicht weiter Kaviar essen, wenn rechts und links die Schiffe untergehen“, sagte Homm der „Bild“-Zeitung. Lob hatte Homm dagegen für Reuter, der am Dienstag als Teammanager zurückgetreten war: „Hut ab! Reuter hat die Notwendigkeit verstanden, Opfer zu bringen. Er ist ein wahrer Borusse.“
Ok, da könnte man jetzt als Aussenstehender sagen, was soll es, aber es geht ja noch weiter:
Zorc kann Homms verbalen Angriff auf seine Person nicht nachvollziehen. „Seine Aussagen sind von Unkenntnis geprägt. Bereits vor Saisonbeginn habe ich mich in Gesprächen mit der Geschäftsführung zu einem deutlichen Gehaltsverzicht bereit erklärt. Außerdem bin ich kein Spielerbetreuer, sondern Sportmanager“, sagte Zorc pikiert.
Und weil es ja dabei offensichtlich auch um die Ehre geht, legt „Susi“ weiter nach:
Eine Unterredung mit Homm strebt Zorc nicht an. „Dafür bin ich viel zu beschäftigt.“ Im Übrigen könne Homm gar nicht beurteilen, wer ein echter Borusse sei und wer nicht. „Ich habe bereits 1984 für den BVB gespielt und damals auch eine schwierige Situation, unter anderem mit dem Präsidenten Reinhard Rauball, mitgemacht“, sagte Zorc.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich über derlei Kinderspiele richtig amüsieren…
😉