Drahtseilakt!

Nun, dass es der schwarz-gelben Borussia finanziell nicht wirklich gut geht – alter Hut!

Das es aber auch unter der neuen Führung auf ein Neues ums Ganze geht – Respekt!

Der angestrebte Rückkauf des Westfalenstadions hält den angeschlagenen Bundesligisten Borussia Dortmund auch zwischen den Jahren auf Trab. Trotz Hochdrucks bei der Realisierung des millionenschweren Projekts scheint eine Lösung der existenziellen Problematik indes nicht absehbar.

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Allmählich geraten die Schwarz-Gelben allerdings unter Zeitdruck. Borussia drücken laufende Stadion-Kosten in Höhe von jährlich 16 Millionen Euro und fehlen gleichzeitig die für den ursprünglich 2013 geplanten Stadionrückkauf verpfändete Mittel von 52 Millionen Euro.

Und wieder wird von Katastrophe gesprochen:

„Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Das Lizenzierungsverfahren wiederum ist eng verknüpft mit dem Stadionrückkauf. Wir befinden uns in beiden Bereichen auf unsicherem Terrain. Wenn nur eines schief geht, wäre es katastrophal für den Verein.“

Selbst der heilige Name steht zur Disposition:

Zur Steigerung der Liquidität schloss Rauball auch einen Verkauf der Namens-Rechte an der Arena nicht aus: „Dies zu tun in Zeiten, in denen es uns gut geht, würde ich ablehnen. Aber wenn es zwingend erforderlich ist, muss man diese Möglichkeit ins Kalkül ziehen.“

Und wenn die Probleme für die aktuelle Saison geregelt sind, kommen die nächsten um die Ecke:

Mit Blick auf das WM-Turnier müssen laut Rauball „noch einige Investitionen getätigt werden. Wir bekommen dafür auch Einnahmen, mit denen man im Vorhinein die Infrastruktur-Maßnahmen natürlich nicht realisieren kann. Aber es macht Sinn, mit Dritten Gespräche zu führen, um das zu schultern“. Grundsätzlich stellte Dortmunds Präsident allerdings klar: „Die WM-Spiele werden wie geplant in Dortmund stattfinden.“

Schon klar, allein schon wegen der ‚Region’…
😉