Offensichtlich ist es ja tatsächlich

diesmal nicht so schlimm und Sebastian Deisler kann bald wieder zur Mannschaft stoßen!

Diese Meldung läßt uns alle erleichtert aufatmen:Nach ersten Gesprächen mit den behandelnden Ärzten wird der 24-Jährige voraussichtlich schon in der kommenden Woche wieder das Training beim Rekordmeister aufnehmen. Ein stationärer Klinikaufenthalt wie im vergangenen November ist nicht notwendig.Solange dies auch auf ausdrücklichen Wunsch von Deisler hin geschieht ist ja wirklich wieder alles soweit ok…

Was soll man dazu noch sagen?

Wenn man über 75 Minuten lang versucht eine schwache Turiner Mannschaft auszuspielen, wobei man doch um deren Abwehrstärke wußte und sich dann wundert, wenn eine eigene Abwehrschwäche das Spiel entscheidet?!

Das Kuffour und Co. irgendwann einen Fehler machen würden, war doch klar, aber wenn die wenigen, klaren Chancen, von denen man in Turin bekanntlich nicht viele bekommt, nicht verwertet werden, wer will sich dann noch ernsthaft beschweren?!

Auch wenn die üblichen Verdächtigen

vielleicht etwas anderes sehen (wollen), sind die erneuten psychischen Probleme von Sebastian Deisler keineswegs das Ende seiner Karriere, oder die letztendliche Erklärung für das Scheitern Deisler’s in München!

Vielmehr ist es wohl ganz natürlich, dass es mal kleine Rückschläge gibt in einem solch‘ schwierigen und langwierigen Prozess wie bei der Genesung von einer Depression.Ein Vergleich mit der Situation vor elf Monaten sei nicht gegeben, teilte der Spezialist des Münchner Max-Planck-Instituts für Psychiatrie mit. Vielmehr handele es sich angesichts der Krankengeschichte Deislers um eine „natürliche Reaktion“. Es sei normal, dass „das eine oder andere Symptom wieder aufflackert“, sagte Holsboer.Ebenso hat sich der FC Bayern auch in meinen Augen nichts vorzuwerfen in Bezug auf Deisler:In München verwahrt man sich dagegen, Deislers Rückschlag sei eine Folge der Behandlung durch den Verein oder Trainer Magath. „Den Schuh muss ich mir nicht anziehen, aber gar nicht“, sagte Manager Hoeneß. Nach einem für ihn persönlich gelungenen Saisonbeginn hatten Deislers Leistungen zuletzt nachgelassenWünschen wir Sebastian Deisler einfach gute Besserung und helfen wir ihm dabei wieder gesund zu werden, auch wenn dies bedeutet ihn einfach mal in Ruhe zu lassen!

Na da haben die Pfälzer ja endlich

den Schuldigen an ihrer Misere gefunden: der 12. Mann!

War ja auch irgendwie schwer zu glauben, dass es tatsächlich am Verein, oder gar der Mannschaft des FCK liegen würde, dass das Team diese Saison erneut nur gegen den Abstieg spielt…

„Rote Teufel“ lehnen Kemmling ab

Bundesligist 1. FC Kaiserslautern will in Zukunft keines seiner Spiele mehr von Schiedsrichter Uwe Kemmling (Kleinburgwedel) geleitet sehen. Diesen Wunsch richteten die Pfälzer zwei Tage nach dem Skandalspiel bei Borussia Mönchengladbach (0:2) an den Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses Volker Roth.

„Der 1. FCK mit Vorstand, Aufsichtsrat, Management, sportlicher Leitung, Mannschaft und Fans ist empört über die Leistung von Schiedsrichter Kemmling und dessen Verhalten im Zusammenhang mit dem Spiel. Da sich der 1. FCK bereits in der Vergangenheit von Schiedsrichter Kemmling benachteiligt gesehen hat, lehnt der 1. FCK zukünftig eine Spielleitung durch Herrn Kemmling betreffend seiner Spiele in der Bundesliga ab. Als einzigem Schiedsrichter der Bundesliga sieht der 1. FCK bei Herrn Kemmling eine ordnungsgemäße und fehlerfreie Leitung seiner Spiele nicht mehr gewährleistet“, heißt es in der von Vorstands-Chef Rene C. Jäggi und Vorstandsmitglied Erwin Göbel unterzeichneten Stellungnahme.

Mal schauen, welcher Schiedsrichter nächste Woche auf die schwarze, pfälzer Liste kommt…

Freud- und kopflose Bayern verlieren die Leidenschaft

Es ist schon schlimm genug, wenn man eigene Freude aus den Niederlagen anderer schöpfen muss, obwohl davon ja am Wochenende viel geboten wurde und zwar in Mainz, Gladbach, Hamburg und Stuttgart.

Kaum Freude bereitet da auch das lange erhoffte Ende des Trainers Toppmöllers in Hamburg, die erneute Niederlage der Borussia aus Dortmund, die Zementierung des Abstiegsplatzes ür die pfälzer Buben, oder die Verabschiedung des sog. Deutschen Meisters ins Mittelmaß!

Es würde allein deshalb schon keine Freude bereiten, wenn es nur um die Heimniederlage des FC Bayern gehen würde, aber es geht ja leider auch um eine Niederlage gegen die Knappen vom S04, die und das ist das eigentlich Enttäuschende, auch noch völlig verdient war!

War die Steigerung in den letzten Spielen der Bayern also doch nur ein Strohfeuer?!

War die Spielfreude und Laufbereitschaft also nur ein kurzes Aufflackern, längst verschollen geglaubter Fähigkeiten?!

Nun, es scheint so, denn nach der schlechtesten Leistung in dieser Spielzeit sind wir offensichtlich wieder auf dem Boden, Ground Zero, angekommen…

Und laßt uns bitte nicht auf die üblichen Floskeln hören, dass „die Nationalmannschafts – Pause zu lange war und uns nicht gut getan hat“, oder sonstige Einflüssen zu Rate ziehen, die mit dem eigentlichen Kopf – Problem nicht zu tun haben!

Das eigentliche Problem liegt nämlich tatsächlich in den Köpfen unserer Kicker: da wir ja in den letzten Wochen sehen konnten, zu welchen Leistungen unser Team fähig ist, läßt eine derartige Leistung vom Samstag nur den Schluss zu, dass man nicht laufen, nicht kämpfen wollte, ganz zu schweigen von der Spielkultur!

Was läuft da nur schief, wenn man Spieler wie Salihamidzic sieht, einst Idol vieler Fans in Sachen Laufen, Kämpfen, Rackern und nicht aufgeben, wie er 95% seiner Bälle unbedrängt ins Aus rollen läßt (er sei nur exemplarisch erwähnt, der Name ist beliebig austauschbar)?!

Die Lösung muss Magath schnell finden, ansonsten behält Oliver Kahn einmal mehr Recht, wenn er sagt, dass „wir höllisch aufpassen müssen“!

Sicher ließen sich Gründe finden für die leidenschaftslose Darbietung. Gleich deren vier führte Magath an: Erstens die zweiwöchige Bundesligapause, „die uns nicht gut getan hat“, zweitens die Flut an Länderspiel-Abstellungen („Unsere zuletzt gute Leistung ist irgendwo um den Erdball geflogen.“), drittens den Stürmernotstand – in Roy Makaay stand nur ein einziger gesunder und halbwegs ausgeruhter Angreifer im Kader -, viertens das morgige Champions-League- Spiel, „das bei einigen schon im Hinterkopf herumschwirrte“. Nur, welche Aussagekraft haben solche Argumente, wenn sich der erst am Freitag aus Südamerika zurückgekehrte Lucio zum besten Feldspieler der Bayern aufschwingt?

Klappen selbst die elementarsten Dinge wie Laufen und Kämpfen nicht mehr, dann finden wir uns frühzeitig im Niemandsland wieder, etwas, dass hoffentlich niemand wirklich will!

Aber vielleicht liegt ja auch da eins der Probleme – wer weiß?!

Fehlen noch Spiele?!

Kann sein, aber darauf einzugehen fehlt uns diesmal die Lust!

Das wurde aber auch langsam Zeit!

Thomas Doll ersetzt Toppmöller

Endlich hat der HSV die Notbremse gezogen und den sog. Trainer Klaus Toppi Toppmöller die Papiere gegeben!„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und mit dem Trainer lange gesprochen. Aber am Ende können auch wir nicht die Augen vor den Ergebnissen und dem Tabellenplatz verschließen“Aber sicher doch…!

Hoffentlich ist in der Branche jetzt endlich einmal die Wahrheit über den Fußball – Lehrer Toppmöller angekommen, dass derlei Spezies des althergebrachten Trainers, zu denen Toppi ganz eindeutig gehört, nicht nur zum Aussterben verurteilt sind, sondern auch nichts mehr in der Realtität des heutigen Fußball – Geschäftes zu suchen haben!

Eigentlich hätte dies den Hamburgern direkt schon am Anfang klar werden können, als die ersten Misserfolge auf den Vorgänger geschoben wurden, er dann davon sprach, dass „das ja nicht ’seine‘ Spieler und ’sein‘ Team wären“…

Als dann der HSV, obgleich finanziell auch nicht auf Rosen gebettet, auf Drängen Toppmöller’s neue, teure Spieler verpflichtete und der Erfolg sich trotzdem nicht einstellen wollte, war wohl endgültig, nach exakt einem Jahr und vielen verlorenen Millionen, allen klar, auf das absolut falsche Pferd gesetzt zu haben – auch wenn man es durch seine Tätigkeiten in Frankfurt und Leverkusen hätte besser wissen müssen!

Zumeist sind die Kommentare

vom Schandmännchen ja durchaus diskussionswürdig (vor allem aus Bayern-Sicht *g*), aber ab und zu kann selbst ich schmunzeln:
Geiß ist geil

Der 1.FC Köln ist verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Nun hat Präsident Wolfgang Overath dem Express verraten, dass zur Zeit ein großer Name gehandelt wird: Michael Schumacher. Der sei Fan des FC, deshalb sei es durchaus möglich, dass die Geißböcke schon bald für Schumi Werbung laufen.

Ein Glück, dass Schumi I die Idee hatte, Geld in den 1.FC Köln zu stecken.

Bei Rallef hätten sie sich gleich wieder Sorgen gemacht, ob beim Unfall in Indianapolis nicht doch mehr kaputt gegangen ist.

Hoffentlich geht die Bundesliga bald weiter

denn ich kann solche,Niebaum gibt Rücktrittsverpflichtung zu

Bis heute sprach BVB-Präsident Gerd Niebaum von Fälschungen und Falschinformationen, wenn über ein von ihm unterzeichnetes Drei-Punkte-Papier berichtet wurde, in dem er Großaktionär Homm seine Demission 2006 zusichert. Jetzt wurde dieses Schreiben veröffentlicht – Niebaum schließt einen vorzeitigen Rücktritt nicht mehr aus.solcheAbmahnung auch an Hildebrand

Im Torwart-Streit der Nationalmannschaft hat nun auch Timo Hildebrand die konsequente Linie der Verantwortlichen zu spüren bekommen. Der Keeper vom VfB Stuttgart wird wegen kritischer Bemerkungen gegen Oliver Kahn eine mündliche Abmahnung erhalten.und solche MeldungenKlare Ansage an Jens Lehmann

Der Manager hat zu Wochenbeginn gehandelt und Lehmann angerufen. „Von unserer Seite wurde ihm klargemacht, dass er sich nichts mehr erlauben kann“, berichtet Bierhoff. Es ging um den Ärger wegen der Handschuhe, ebenso um das Verhalten gegenüber Kahn. „Das war eine klare Ansage“, erklärt Bierhoff, der betont, er habe „keine Skrupel“ vor Konsequenzen, „wenn er dagegen angeht.“nicht mehr hören!

Offensichtlich scheint diese Zahl

ja bald hinfällig zu werden:

Vor allem wenn man diesen Düsseldorf – Die völlig verfahrene Fortuna-Kiste. Trainer Massimo Morales ist mit einem Großteil der Spieler zerstritten, die Angst geht um. Angst vor weiteren Rauswürfen, nachdem bereits Thomas Hoersen und Marcel Podszus suspendiert wurden. Eine Situation, die fatal an die vor vier Jahren erinnert.

Auch damals herrschte vor dem Regionalligastart Euphorie. Seinerzeit wegen der Ristic-Rückkehr, diesmal war es der geglückte Aufstieg. Los ging es in beiden Fällen mit einer Niederlage in Münster, nach drei Spielen hatte Fortuna dann aber jeweils vier Punkte auf dem Konto. und diesen Bericht liest.Düsseldorf – Der Krach bei Fortuna geht in die entscheidende Phase. Eigentlich sollte es sich nur um eine turnusmäßige Aufsichtsratssitzung handeln. Jetzt aber stehen Trainer Massimo Morales und Thomas Berthold mächtig unter Beschuss.Hätte wirklich nicht gedacht, dass es nach dem recht merkwürdigen Aufstieg

von Fortuna so schnell wieder an Eingemachte geht beim Club von der Müllverbrennungsanlage