„Wenn ich anfange zu denken, dass der Torhüter denkt, dass ich denke, dann kann ich lieber gleich schießen, ohne zu denken – das kommt aufs Gleiche raus.“
Naja, vielleicht nicht unbedingt sowas, aber auf jeden Fall sowas:
„Ich hab zwar noch zweieinhalb Jahre Vertrag, bin dann 32 Jahre. Aber ich gehe davon, dass ich noch einige Jahre spielen kann. Ich bin sehr zufrieden hier, meine Familie ist sehr zufrieden. es reicht, wenn wir in einem Jahr über die Zukunft reden. Aber wenn man eher reden will, mit mir immer.“
Vom wem kommen derlei Treuschwüre?
Natürlich von unserem neuen „Bomber“ Roy Phantom Makaay!
Es ist schon faszinierend, wie cool er vor dem Tor und wie sympathisch er neben dem Platz rüberkommt – 25 Jahre hat der FC Bayern nach Gerd Müller’s Abschied nach einem solchen „Typen“ gesucht und ihn in Makaay gefunden, da kann man unserem Vorstandschef Rummenigge nur zustimmen, wenn er sagt:
„Wir sind nicht nur sportlich mit Makaay zufrieden, sondern auch als Mensch, Der Mensch ist genauso Spitzenklasse wie der Spieler.“
und weiter:
„Wir machen zwar keine Schnellschüsse. Aber bei uns muss man nur gut Fußball spielen und sich gescheit benehmen. Dann werden die Spieler bei uns alt. Es gibt Spieler, die sind auch mit 32 noch Extraklasse. Das traue ich ihm zu.“
Vergessen haben wir ihm alle nicht sein Verhalten, als der Transfer von La Coruna an einem Augusto César Lendoiro zu scheitern drohte – Rummenigge:
„Er hat im Prinzip eine Million Euro der Ablöse selbst bezahlt, indem er auf Gehalt verzichtet hat. Und wir konnten den teuersten Transfer der Klub-Geschichte stemmen.“
Lendoiro tobte heftig, weil er viel mehr für Makaay hätte bekommen können als die 18,75 Mio. Euro (bzw. 17,5 Mio. Euro) – Rummenigge:
„Chelseas Roman Abramowitsch bot zuletzt 21 Millionen. Aber Makaay sagte: ‚Ich gehe zu Bayern. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.'“
Wie gesagt: Einfach klasse der Mann!