Wenn Dein Verein gegen den Aufsteiger vorgeführt wird,
Dich halb Deutschland mit Häme überschüttet,
scheinbar die größte Krise der letzten vier Jahrzehnte über Deinen Verein hereinbricht,
Du fast den Glauben daran verlierst, dass Deine Mannschaft trainierbar ist,
Dein Manager, das letzte Alphatier der Branche, dies nicht auf sich sitzen lässt,
dieser im Hintergrund – im Herbst seiner Tätigkeit – noch einmal die Fäden zieht,
zwei Tage vor’m Schicksalsspiel einen Neuzugang präsentiert, der Dich von Chelsea und Real träumen lässt und
dieser dann auch noch spielen kann, gegen das Team, dass Dich und Deinen Verein noch vor Monaten mit 5:1 demütigte und der Lächerlichkeit preis gab,
in der 63. Minute das neue Traumduo auf dem Platz steht, der neue Neben-Messias fünf Minuten später das Spiel entscheidet und
Du zehn Minuten vor Spielende den vollendeten Tempofußball sehen darfst – endlich auch von Deiner Mannschaft,
Dann, ja dann lichtet sich der Nebel und Du erkennst:
Das es DEIN Fußball ist!